Grafik 1: Messergebnis Symptombelastung aus Sicht der Behandelnden (HoNOS)

Risikobereinigter HoNOS Differenzwert mit 95% Konfidenzintervall

ANQ-Kommentar zum dargestellten Vergleich (Grafik 1):

Diese Grafik zeigt die adjustierten Messergebnisse der Symptombelastung aus Sicht der Behandelnden von 01.01.2018 – 31.12.2018. Gesamthaft konnten 7'705 stationäre Behandlungen in 30 (von 32) Kliniken mit Schwerpunktversorgung ausgewertet werden. Die Ergebnisse werden vergleichend dargestellt, grundsätzlich weisen jedoch alle Klinken eine positive Differenz der Symptombelastung auf, was bedeutet, dass in jeder Klink die Symptombelastung reduziert werden konnte.

Legende

 

Grafik 2: Messergebnis Symptombelastung aus Sicht der Patientinnen und Patienten (BSCL)

Risikobereinigter BSCL Differenzwert mit 95% Konfidenzintervall

ANQ-Kommentar zum dargestellten Vergleich (Grafik 2):

Diese Grafik zeigt die adjustierten Messergebnisse der Symptombelastung aus Sicht der Patientinnen und Patienten von 01.01.2018 – 31.12.2018. Gesamthaft konnten 5'210 stationäre Behandlungen in 30 (von 32) Kliniken mit Schwerpunktversorgung ausgewertet werden. Die Ergebnisse werden vergleichend dargestellt, grundsätzlich weisen jedoch alle Klinken eine positive Differenz der Symptombelastung auf, was bedeutet, dass in jeder Klink die Symptombelastung reduziert werden konnte.

Legende

 

Generelle Erläuterungen zu den Grafiken

Die Ergebnisqualität in der stationären Psychiatrie wird mit den Messindikatoren «Symptombelastung» und «Freiheitsbeschränkende Massnahmen» erhoben und ausgewertet. Die Messungen dienen der Qualitätssicherung und -entwicklung auf Klinikebene und dem nationalen Vergleich. Die einzelnen Messergebnisse bilden nur Teilaspekte ab und lassen deshalb keine Rückschlüsse auf die Gesamtqualität einer Klinik zu.
Mehr dazu: Chancen und Grenzen der ANQ-Qualitätsmessungen

Als Grundlage für die Klinikvergleiche dienen die Differenzwerte der Symptombelastung zwischen Klinikeintritt und -austritt sowie der Anteil an Fällen mit mindestens einer freiheitsbeschränkenden Massnahme (FM). Weniger FM bedeuten nicht automatisch eine bessere Qualität – hier darf eine Interpretation der Zahlen nur im Kontext von Klinikkonzepten erfolgen.
Mehr dazu: Leseanleitung.

Weitere Informationen:
Nationaler Vergleichsbericht 2018 - Psychiatrie Erwachsene; Kurzfassung 2018; Auswertungskonzept; Publikationskonzept.