Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER

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Tätigkeitsbereich
 StationärAmbulant
Geriatrische Rehabilitation

Rehabilitation von älteren, gebrechlichen Personen. Nicht eine bestimmte Erkrankung/Diagnose stellt das Hauptproblem dar, sondern das Zusammenwirken von körperlichen, geistigen, psychischen und sozialen Defiziten.

Ziele
Grösstmögliche Selbständigkeit im häuslichen Alltag oder in der Pflegesituation erreichen bzw. erhalten.

Internistische Rehabilitation

Rehabilitation von Personen, welche wegen Hauptproblemen im Bereich innere Medizin (z. B. Verdauungsorgane, Nieren, Blut und blutbildende Organe, Immunsystem) in ihrer Funktion und Alltagsteilnahme eingeschränkt sind.

Ziele
Verbesserung der Aktivitäten im Alltag, so dass die Betroffenen wieder bestmöglich am vor der Erkrankung gewohnten gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Kardiovaskuläre Rehabilitation

Die Rehabilitation von Personen, welche hauptsachlich am Herz- Kreislaufsystem erkrankt sind. Für eine eher stationäre Rehabilitation sprechen durchgeführte, offene chirurgische Eingriffe am Herz- Kreislaufsystem, sehr geringe Herzleistung und/oder zusätzliche behandlungsbedürftige Erkrankungen.

Ziele
Die ursprünglichen Möglichkeiten für die gesellschaftliche, soziale und berufliche Rollenerfüllung möglichst vollständig wiedererlangen.

Muskuloskelettale Rehabilitation

Rehabilitation von Personen, die eine Beeinträchtigung  im Bereich des Bewegungsapparats (z.B. an den Gelenken, Knochen, am Rücken oder an Muskeln und Sehnen) haben.

Ziele
Die ursprünglichen Möglichkeiten für die gesellschaftliche, soziale und berufliche Rollenerfüllung möglichst vollständig wiedererlangen, allenfalls mit Unterstützung von Hilfsmitteln.

Neurologische Rehabilitation

Rehabilitation von Personen, die an einer Beeinträchtigung des Nervensystems leiden. Es können das Gehirn, das Rückenmark oder die Nervenbahnen betroffen sein (z.B. Schlaganfall, Multiple Sklerose oder Parkinson Syndrom). Bei dieser Art der Rehabilitation sind die Personen sehr unterschiedlich betroffenen.

Spezialität: Schwerst-Betroffene werden in einer speziellen Abteilung behandelt. Dabei ist eine ständige Überwachung der lebenswichtigen Funktionen (Herztätigkeit, Atmung) sichergestellt. Diese Behandlung benötigt zusätzliches ausgebildetes Personal und spezielle Einrichtungen.

Ziele
Die bestmögliche Selbständigkeit und Teilnahme am Alltagsleben.

Onkologische Rehabilitation

Rehabilitation von Personen, welche hauptsächlich wegen Krebserkrankungen und den damit verbundenen Behandlungen (Operation, Bestrahlung, Chemotherapie) in ihrer Funktion und Alltagsteilhabe eingeschränkt sind.

Ziele
Verbesserung der Aktivitäten im Alltag, so dass die Betroffenen wieder bestmöglich am vor der Erkrankung gewohnten gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Psychosomatische Rehabilitation

Rehabilitation von Personen, bei denen körperliche und psychische Beeinträchtigungen gleichzeitig vorkommen. Das Risiko von Chronifizierung und Invalidität ist in dieser Konstellation erhöht.

Ziele
Erlangen angepasster Möglichkeiten für die ursprüngliche gesellschaftliche, soziale und berufliche Rollenerfüllung. Das Vermeiden von chronischen Beeinträchtigungen.

Pulmonale Rehabilitation

Rehabilitation von Personen, die an einer Lungenfunktionsstörung leiden. Die Beschwerden können frisch aufgetreten sein, z. B. nach schweren Lungenerkrankungen oder -operationen, oder auch schon lange bestehen, wie chronisch enge Atemwege, Asthma, Schlafapnoe oder Tuberkulose.

Ziele
Die Reduktion der Atemnot und die grösstmögliche Selbständigkeit im Alltag.