Jahr | Struktur | Kategorie | Download | Aufrufe | publiziert am |
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2020 | ![]() | ![]() | pdf (2.7 MB) | 32 | 5.7.2021 |
2019 | ![]() | ![]() | pdf (2.8 MB) | 83 | 28.5.2020 |
2018 | ![]() | ![]() | pdf (2.6 MB) | 244 | 28.5.2019 |
2017 | ![]() | ![]() | pdf (1.5 MB) | 103 | 23.5.2018 |
2017 | ![]() | ![]() | pdf (4.6 MB) | 662 | 11.7.2018 |
2016 | ![]() | ![]() | pdf (1.7 MB) | 190 | 29.5.2017 |
2016 | ![]() | ![]() | pdf (1.2 MB) | 214 | 7.12.2017 |
2015 | ![]() | ![]() | pdf (1.5 MB) | 202 | 24.5.2016 |
2015 | ![]() | ![]() | pdf (954.8 kB) | 241 | 7.12.2017 |
2014 | ![]() | ![]() | pdf (1.3 MB) | 260 | 4.8.2015 |
2014 | ![]() | ![]() | pdf (2 MB) | 246 | 4.8.2015 |
2013 | ![]() | ![]() | pdf (502.9 kB) | 396 | 29.7.2014 |
2013 | ![]() | ![]() | pdf (976.6 kB) | 309 | 28.5.2014 |
2012 | ![]() | ![]() | pdf (1.5 MB) | 481 | 29.4.2013 |
2012 | ![]() | ![]() | pdf (1.2 MB) | 377 | 28.5.2013 |
2011 | ![]() | ![]() | pdf (921.1 kB) | 419 | 22.5.2012 |
2011 | ![]() | ![]() | pdf (1.6 MB) | 378 | 31.5.2012 |
2010 | ![]() | ![]() | pdf (1.9 MB) | 542 | 1.6.2011 |
2010 | ![]() | ![]() | pdf (1.3 MB) | 462 | 31.5.2012 |
2009 | ![]() | ![]() | pdf (3.9 MB) | 536 | 6.6.2011 |
2008 | ![]() | ![]() | pdf (656 kB) | 510 | 16.12.2009 |
2007 | ![]() | ![]() | pdf (275.3 kB) | 564 | 21.6.2009 |
2006 | ![]() | ![]() | pdf (214 kB) | 502 | 31.5.2012 |
2006 | ![]() | ![]() | pdf (214 kB) | 155 | 25.7.2018 |
Unser Qualitätsverständnis und unsere Ziele
Unsere Ziele
Wir bieten unseren Patientinnen und Patienten ein umfassendes therapeutisches Angebot mit dem Ziel, psychische und psychosomatische Leiden zu lindern oder zu heilen. Wir fördern die Gesundung und die individuellen Ressourcen und steigern die Lebensqualität. Die Patientin respektive der Patient stehen im Zentrum unserer Arbeit.
Unser Menschenbild
Wir verstehen Krankheit und Gesundheit nicht als scharf abgrenzbare Bereiche, sondern behandeln unsere Patientinnen und Patienten im Wissen, dass neben der Krankheit auch gesunde Seiten den Menschen als Ganzes ausmachen. Auf diesen bauen wir unsere Behandlungen partnerschaftlich auf.
Unsere Behandlungsmethoden
Unsere Behandlungen sind geleitet durch die Behandlungsziele und umfassen ganzheitlich die Aspekte Körper, Geist, Seele und Verhalten. Grundlegend ist das Basisprogramm, wozu Einzel- und/oder Gruppenpsychotherapie sowie die Bezugspflege und psychiatrische Behandlung gehören. Dieses Basisprogramm wird fallbezogen ergänzt durch somatische und physiotherapeutische Behandlungen, ausgewählte Spezialtherapien wie zum Beispiel Ergo-, Kunst- und Musiktherapie sowie komplementärmedizinische Angebote.
Unsere Zusammenarbeit
Unsere Fachspezialisten arbeiten in multidisziplinären Teams; dies bildet die Grundlage für erfolgreiche, patientenorientierte und partnerschaftliche Therapien. Bei Bedarf ziehen wir auch externe Expertise von unseren Konsiliarärzten hinzu. Wir verstehen Patientinnen und Patienten als eigenverantwortliche Partnerinnen und Partner, auch wenn dies von der erkrankten Person manchmal nur eingeschränkt wahrgenommen werden kann. Wir teilen unser Wissen mit den Betroffenen und erarbeiten gemeinsam Lösungen, welche den gewünschten Gesundungsprozess einleiten und nachhaltig unterstützen.
Unser Qualitätsanspruch
Beispielhafte Qualität ist uns wichtig. Unser Qualitätsanspruch ist in unserer Qualitätspolitik festgehalten. Unser Qualitätsmanagement-System (Business Excellence nach EFQM) verstehen wir als Lerninstrument, mit dem wir die Qualität unserer Leistungen sichern und stetig verbessern. Unsere prozessorientierte Unternehmensführung ist interprofessionell ausgerichtet; sie orientiert sich an den Ergebnissen, an den Bedürfnissen aller Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeitenden und an der Wirtschaftlichkeit. Unsere Mitarbeitenden sind fachlich sehr gut ausgebildet und werden zusätzlich menschlich und beruflich gezielt gefördert. Team- und Patientenarbeit wird regelmässig von aussenstehenden Fachleuten intensiv begleitet, beurteilt und kontinuierlich an die wissenschaftlichen Standards angepasst.
Das Jahr 2020 bleibt uns als das Jahr in Erinnerung, wo plötzlich alles anders war, mit dem Ausbruch der Pandemie. In der Klinik – stationär, tagesklinisch und ambulant – konnten wir unseren Auftrag, teilweise reduziert auf die medizinisch dringend erforderlichen Behandlungen, immer gewährleisten. Von 2020 möchten wir aus Qualitätssicht noch Folgendes hervorheben:
- Wir durften eine weiterhin hohe Zahl von 118 tagesklinischen und 680 stationären Patientinnen und Patienten behandeln. Im ambulanten Bereich ist die Anzahl Behandelter um 14% gestiegen.
- Die Aufwertung des Hotels Schützen mit einer umfassenden Modernisierung schreitet voran, wenn auch mit deutlicher Verzögerung. Wir sind froh, dass die beiden sonst im Schützen beheimateten Abteilungen im seit längerem von der Schützen Rheinfelden AG als Hotel betriebenen Hotel Schiff gut platziert sind, an toller Lage direkt am Rhein, in der historischen Altstadt von Rheinfelden.
- Das Ambulatorium Rheinfelden wurde um 5 neue Räume erweitert, angesichts der steigenden Nachfrage.
- Corona-bedingt konnten 2020 nur drei Fortbildungstage für Externe durchgeführt werden, eine über „Psychoonkologie und Spiritualität“ im Januar, noch im gewohnten Rahmen. Eine über „Psychotherapie in Zeiten der Unsicherheit“ und eine über „Sexualmedizin "Einblick in die Schattenzonen von Sexualität“ im September, beide mit Schutzkonzept und reduzierter Anzahl an Teilnehmenden.
Die Bewältigung der Corona-Pandemie hat 2020 einen grossen Teil der Ressourcen gebunden. Von den geplanten Zielen konnte nur ein Teil erreicht und abgeschlossen werden.
- Die Befragung der Angehörigen wurde neu konzipiert und konnte zu Beginn 2021 wieder starten.
- Im Nachgang der Outcome Messung 2017 – 2018 haben wir weitere Follow-up Analysen durchgeführt, um Einflussgrössen zu finden, die wir positiv beeinflussen können und die Behandlung weiter zu verbessern.
- Für die Anbindung an das elektronische Patientendossier (EPD) sind wir auf Kurs. Mit dem Beitritt zur Stammgemeinschaft eHealth Aargau im September 2017 begannen die Vorbereitungen und Aufbau für die EPD-Plattform sowie Klärung von vielen weiteren Themen und Prozessen im Zusammenhang mit dem EPD. Seit 2019 findet ein regelmässiger Austausch mit der Stammgemeinschaft und den Leistungserbringern statt.
Qualitätsmanagementsystem
- Wir bereiten uns auf die Teilnahme am Esprix 2022 vor.
- Die Prozesse werden im Zuge des Wiederbezugs des Hotels Schützen überprüft und ggf. angepasst. Insebsondere wollen wir diese Phase zum Anlass nehmen, die Schnittstellen von Hotellerie und Klinik zu optimieren. Da sich der Wiederbezug verzögert, haben wir dazu mehr Zeit zur Verfügung.
- Das Angebot für Zusatzversicherte wollen wir stärken. Auch dazu gibt uns der erneuerte Schützen die Möglichkeiten, indem wir im Zuge des Wiederbezugs das "Klinik im Hotel-Konzept" im neuen baulichen Rahmen weiterentwickeln.
- Unsere Behandlungsrichtlinien zum Thema Sucht werden wir evaluieren.
- Wir werden einen elektronischen Bildungsnachweis einführen.
- Ein grösseres Update steht in der Patientendokumentation an, wozu es Schulungen geben wird.
- 2021 wird die Patientenzufriedenheit ambulant wieder gemessen. Gemeinsam mit anderen Kliniken, um die Ergebnisse im Benchmark zu vergleichen.
- Die Angehörigenbefragung werden wir über etwa ein Jahr durchführen.
- Wir werden die Klinik aus der Pandemischen Phase führen. Wir bemühen uns um eine möglichst hohe Impfquote und führen auch die betriebliche Testung durch.
- Der Pandemieplan von 2009 wird mit den aktuellen Erkenntnissen der Coronapandemie aktualisiert. Wir wollen aus den Erfahrungen der Coronapandemie für die Zukunft lernen und sinnvolle Anpassungen beibehalten.

Der Qualitätsmanager plant und koordiniert die Umsetzung, für die Hotellerie in Zusammenarbeit mit dem Qualitäts-Coach. Alle Führungskräfte sind Qualitätsverantwortliche.
Im Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitäler und Kliniken (ANQ) sind der Spitalverband H+, die Kantone, der Verband der Krankenkassen santésuisse, curafutura und die eidgenössischen Sozialversicherer vertreten. Zweck des ANQ ist die Koordination und Durchführung von Massnahmen in der Qualitätsentwicklung auf nationaler Ebene, insbesondere die einheitliche Umsetzung von Ergebnisqualitäts-Messungen in Spitälern und Kliniken, mit dem Ziel, die Qualität zu dokumentieren, weiterzuentwickeln und zu verbessern.Chancen und Grenzen der ANQ-Qualitätsmessungen Weitere Informationen finden Sie in den Spital-Qualitätsberichten und auf www.anq.ch.
Unser Betrieb hat im Jahr 2020 an folgenden nationalen Qualitätsmessungen teilgenommen:
Psychiatrie
Erwachsenenpsychiatrie:
Erhebung der freiheitsbeschränkenden Massnahmen
Symptombelastung (Selbstbewertung)
Symptombelastung (Fremdbewertung)
Unser Betrieb hat im Jahr 2020 folgende zusätzliche Qualitätsmessungen durchgeführt:
Spitaleigene Befragungen
Patientenzufriedenheit stationäre Patienten (durchgehende Befragung)
Patientenzufriedenheit tagesklinische Patienten (durchgehende Befragung)
Patientenzufriedenheit stationäre Patienten (Benchmark)
Evaluation zur Einführung neue Mitarbeitende
Zuweiserzufriedenheit
Spitaleigene Messungen
6 Minuten Gehtest
Leistungsbeurteilung (MAG)
Evaluation komplementärmedizinisches Angebot