Jahr | Struktur | Kategorie | Download | Aufrufe | publiziert am |
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2021 | ![]() | ![]() ![]() ![]() | pdf (953.6 kB) | 25 | 24.5.2022 |
2020 | ![]() | ![]() ![]() ![]() | pdf (1.3 MB) | 52 | 22.7.2021 |
2019 | ![]() | ![]() ![]() ![]() | pdf (1.2 MB) | 151 | 25.6.2020 |
2018 | ![]() | ![]() ![]() | pdf (1.5 MB) | 180 | 10.9.2019 |
2017 | ![]() | ![]() ![]() | pdf (2.2 MB) | 235 | 29.5.2018 |
2016 | ![]() | ![]() ![]() | pdf (2.2 MB) | 207 | 31.5.2017 |
2012 | ![]() | ![]() ![]() | pdf (0 B) | 421 | 3.6.2013 |
Qualität wird in der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER als ein wichtiger Erfolgsfaktor angesehen. Die folgenden Überzeugungen haben wir in unserer Qualitätspolitik festgehalten:
- Kundenorientierung
Unsere vielfältigen Anspruchsgruppen erleben uns als kompetenten, zuverlässigen und innovativen Leistungserbringer. Gemeinsam mit unseren Partnern erbringen wir die ganzheitlich-integrierte multidimensionale altersmedizinische Versorgung, die auf die Anforderungen und Bedürfnisse unserer Anspruchsgruppen ausgerichtet ist.
- Mitarbeiterorientierung
Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine berufliche Tätigkeit, die Sinn stiftet und Entwicklungen ermöglicht. Wir wollen als ein attraktiver, zeitgemässer Arbeitgeber mit einer fortschrittlichen und sozialverantwortlichen Personalpolitik wahrgenommen werden, der sich mit Überzeugung in der Aus- und Weiterbildung engagiert, damit sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Fähigkeiten und Kompetenzen den Kundenerwartungen widmen können.
- Prozessorientierung
Wir gestalten unsere Unternehmensprozesse so, dass wir unsere Leistungen in der definierten Qualität, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit erbringen können und berücksichtigen gesetzliche und behördliche Vorgaben und Rahmenbedingungen.
- Lehre und Forschung
In den altersmedizinischen Schwerpunkten Kognition, Mobilität und Ernährung nehmen wir in Forschung und klinischer Praxis national und international eine Spitzenstellung ein und stärken die universitär-medizinische Ausstrahlung der Region. Wir leisten einen Beitrag in der Lehre und Forschung, insbesondere in Zusammenarbeit mit der Universität Basel. Wir engagieren uns mit Überzeugung in der Aus- und Weiterbildung in den Gesundheitsberufen.
- Fortlaufende Verbesserung
Durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) sowie durch das Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf allen Ebenen arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung unserer Qualität in der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER.
- Risikomanagement
Wir reduzieren durch ein systematisches Risikomanagement die wesentlichen Risiken und deren Folgen, die eine Auswirkung auf die strategische Zielerreichung sowie die operative Leistungserbringung haben können.
- Bewältigung der Pandemiewellen
Wie auch im Jahr 2020 hatte die COVID-19 Pandemie im Jahr 2021 einen hohen Einfluss auf die Spitalabläufe und hat alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermassen gefordert. Dank der herausragenden Arbeit des Pandemiestabes wurden Massnahmen in kurzer Zeit umgesetzt. Die wesentlichen Massnahmen zur Bewältigung der Pandemiesituation in 2021 waren:
- Koordination und verabreichen der COVID-19 Impfungen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsdepartement Basel-Stadt)
- Aufrechterhaltung der COVID-19 Task Force zusammen mit den Universitätsspital Basel, sowie regelmässiger COVID-19 Lagebesprechung mit Vertretern der Spitäler Basel-Stadt und dem Gesundheitsdepartement Basel-Stadt
- Aufbau von weiteren Kohorten-Stationen mit entsprechender Triagierung
- Aufrechterhaltung des Besucherstopps und Durchführung einer Einlasskontrolle am Spitaleingang
- Koordination und Durchführung von regelmässigen und flächendeckenden COVID-19-Test für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
In diesem Zusammenhang haben wir uns über die Auszeichnung der "Goldenen Feder" gefreut, die wir vom Schweizerischen Verband für interne und integrierte Kommunikation (SVIK) verliehen bekommen haben, für die COVID-19 Kommunikation mit viel Wirkung darüber hinaus.
- Interne und Externe Audits (Re- und Zertifizierungsaudits)
Trotz der Pandemiesituation konnten erfreulicherweise interne Audits stattfinden. In den internen Audits konnte zu einem der aktuelle Stand hinsichtlich Verankerung und Durchdringung von Kriterien aus den jeweiligen Zertifizierungungen überprüft werden und dienten zum anderen als Vorbereitung für die anstehenden Re- und Zertifizierungsaudit.
Folgende interne Audits Prozessaudits wurden durch die internen Auditoren im ersten und zweiten Halbjahr 2021 durchgeführt:
- Strategieumsetzung und Projektmanagement
- Partnermanagement
- Finanzmanagement
- Anmeldung und Triage (Patientenadministration und Bettendisposition)
- Patienteneintritt stationäre Akutgeriatrie
- Therapeutische Interventionen
- Soziale Interventionen
- Medizinische Interventionen stationäre Akutgeriatrie
- Pflegerische Interventionen stationäre Alterspsychiatrie
- Versorgung mit medizinischen Mitteln und Geräten
- Patienteneintritt stationäre Akutgeriatrie
- Austrittsplanung mit Sicherstellung der Nachsorge
- Prozesse der ICT
- Service- und Patientenhotellerie
- HR/Personaladministration (halbtägiges internes Audit)
- Alterstraumazentrum Universitätsspital Basel und Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (spitalübergreifendes internes Audit, jeweils ein Tag im Juni und September zur Vorbereitung der Zertifizierung)
Folgende externe Audits haben stattgefunden:
- Voraudit ISO 9001:2015 (im Januar, ganzer Tag)
- Erstzertifizierung SW!SS REHA für den Bereich stationäre geriatrische Rehabilitation (im Mai, ganzer Tag)
- Re-Zertifizierung SanaCERT Suisse (im November, zwei ganze Tage)
- Erstzertifizierung nach REKOLE
- Erstzertifizierung Alterstraumazentrum Basel Universitätsspital Basel (USB) und Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) (im November, für die Bereiche Orthopädie und Traumatologie USB und Akutgeriatrie UAFP, 1 Tag)
Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER wurde erfolgreich durch die Stiftung SanaCET Suisse re-zertifiziert. Die Erstzertifzierung des AltersTraumaZentrum DGU Basel war ebenfalls erfolgreich und spiegelt zu einem die gute Vorbereitung und zum anderen die etablierte Zusammenarbeit mit den Universitätsspital Basel im Bereich der Alterstraumatologie wider. Das ISO Voraudit hat Lücken aufgezeigt, die es zu bearbeiten gilt, damit die Erstzertifizierung im Februar 2022 bestanden werden kann. Die SW!SS REHA Erstzertifizierung brachte noch Auflagen, die zu bearbeiten sind u. a. der Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001:2015.
- Ausbau 4. OG als Zusatzversichertenabteilung
Nach einer 10-monatigen Ausbauphase konnte Ende November 2021 die ausgebaute Halbprivatstation im 4. Stock West bezogen werden. Die Umsetzung des Ausbaus ist ein wichtiger Meilenstein in der weiteren Aktutisierungsstrategie. Der Anteil der zusatzversicherten Patienten ist auf 26% gestiegen.
- Ausrollen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz nach der Branchenlösung von H+
Wie im Jahr 2020 wurde weiter an der Umsetzung der Themen im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz gearbeitet. Im Jahr 2021 wurde erstmalig eine Gefährdungsermittlung über alle Spitalbereiche hinweg erhoben. Die Ergebnisse bzw. daraus resultierenden Massnahmen wurde in der Geschäftsleitung besprochen und zur Umsetzung freigegeben. Die KOPAS (Koordinationspersonen Arbeitssicherheit) wurden intern geschult und ein regelmässig KOPAS Rapport wurde etabliert. Damit konnte ein weiteres wichtiges Element im Bereich des Sicherheitsmanagements umgesetzt werden.
Wie im Kapitel 3.1. erwähnt, lag das Hauptaugenmerk auf die Sicherstellung der Patienten- und Mitarbeitersicherheit hinsichtlich der COVID-19 Pandemie sowie die Umsetzung der Qualitätsstrategie. In diesem Abschnitt wird auf die Arbeiten in unseren Qualitätsstandard / SanaCERT Standards näher eingegangen.
- Qualitäts- und Risikomanagement
- Infektionsprävention und Spitalhygiene
Auch im Jahr 2021 war die Infektionsprävention und Spitalhygiene weiter stark gefordert. Ausbrüche von COVID-19 in den Stationen mussten gemanagt und hygienisch betreut werden. Weiter hinzu kam die flächendeckende Impfung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dafür müsste ein kleines, passageres Impfzentrum geplant und umgesetzt werden. Der Aufbau der Administration verschlang viel Zeit und Aufmerksamkeit. Schlieslich gelang es mit viel persönlichem Engagement von Kaderärzten, dem Personalarzt, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ambulanten Dienste, der IT, dem HR und der Marketingabteilung das Impfen durchzuführen.
- Feedbackmanagement
Aufgrund der steigenden Beschwerden von Patienten und Angehörigen, die vor allem das Besuchsverbot während der COVID-19 Pandemie thematisiert hatten, wurde eine interdisziplinäre und interprofessionelle Task Force gegründet. Diese Task Force erarbeitete zu Händen der Geschäftsleitung Massnahmen zur Verbeserung der Patienten- und Angehörigenzufriedenheit.
- Umgang mit kritischen Ereignissen (CIRS)
Neben dem bereits etablierten CIRS-Meldesystem wird immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, die Fehlerkultur in der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER auf ein noch höheres Niveau zu bringen. Der Hauptgedanke dabei ist, Fehler nicht nur anonym im CIRS-Meldesystem zu erfassen und zu analysieren, sondern vermehrt im Alltag offener mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf eine konstruktive und sensible Art Fehler zu thematisieren.
- Mitarbeitende Menschen - Human Resources
Seit Beginn der COVID-19 Pandemie hatte die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nebst den Patientinnen und Patienten höchste Priorität. Früh führte die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER die Maskenpflicht und eine strenge Händehygiene ein. Ebenso zentral waren jedoch die Kommunikation und die Betreuung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Spitalintern wurde ein Care-Team aufgestellt, an welches sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit wenden konnten. Für die interne Kommunikation und Information wurde die MitarbeiterApp "Beekeeper" in Betrieb genommen, welche die Informationen aus dem Pandemiekrisenstab an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicherstellte. Mittlerweile wird "Beekeeper" als Informations- und Austauschplattform sehr geschätzt. Dies wurde in der Kurz-Zufriedenheitsumfrage ("Puls"), welche im Juni 2021 durchgeführt wurde, deutlich.
- Ernährung
Ein Schwerpunkt der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER ist neben der Kognition und Mobilität, die bedarfs- und altersgerechte Ernährung. Hervorzuheben ist die Entwicklung innerhalb der Gastronomie. Das Konzept "Just-in-time-Produktion" wurde umgesetzt. Die Infrastruktur für diese Art von Produktion wurde im Vorfeld geschaffen, so dass es der Küche heute möglich ist, die für das jeweilige Tagesmenue benötigten Komponenten am Morgen frisch zuzubereiten. Ausserdem wurde der Anteil der tiefgekühlten Komponenten um ca. 30% verringert, zu Gunsten frischer Komponenten. Beim Fleisch wurde zu einem grossen Teil umgestellt auf BTS (besonders tierfreundliche Haltung) und RAUS (Auslauf auf der Weide).
- Sichere Medikation
Sämtliche Pflegerichtlinien, Weisungen und Abläufe wurde in das Prozess- und Dokumentenmanagement Tool "QM Pilot" integriert. Dabei wurden die Inhalte auf Aktualität überprüft und angepasst.
- Sturzvermeidung
Im Rahmen des Zertifizierungsprojekts Alterstraumazentrum Basel im Zusammenspiel des Universitätsspitals Basel und der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER arbeiteten beide Spitäler an einem spitalübergreifendem Sturzkonzept. Die Themen aus dem Sturzkonzept wurden Ende 2021 geschult und eingeführt. Die Einführung erfolgte strukturiert im Rahmen einer Masterthesis und nutzte die Implementierungswissenschaften als Grundlage.
- Umgang mit bewegungseinschränkenden Massnahmen (FEM)
Grundlegendes Wissen über den Umgang mit bewegungseinschränkenden Massnahmen wird mittels des Weiterbildungs-Tool "eLearning" an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermittelt sowie durch spezielle stations- und disziplinbezogene Schulungen.
Die kontinuierliche Entwicklung der Qualität ist ein Kernanliegen der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER
Aus diesem Grund wurden die Themen um "Betrieb, Qualitäts- und Risikomanagement" als ein weiteres strategisches Handlungsfeld definiert. Gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchten wir den Weg der kontinuierlichen Qualitätsverbesserung im Sinne der Patientensicherheit und aller am Behandlungs- und Betreuungsprozess Beteiligten weiter beschreiten. Das bedeutet aber auch die Synergien im Spitalumfeld zu nutzen, die eigenen Prozesse und Abläufe zu reflektieren und kritisch zu hinterfragen, neue Abläufe zu definieren, Schwächen als Chance zu Verbesserungen anzusehen. Eine ausgezeichnete Altersmedizin braucht optimale Prozesse, hervorragende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ein innovatives Umfeld. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung legten die folgenden Qualitätsziele fest. Im Kapitel 4.4. Qualitätsaktivitäten und -projekte sowie Kapitel 18 Qualitätsprojekte im Detail wird darauf näher eingegangen:
- Die strategischen Qualitätsziele 2022 bis 2026:
- Erfolgreiche Zertifizierung nach der Norm ISO 9001:2015
- Aufbau und Umsetzung eines Corporate Risk Managementsystems
- Aufbau eines betriebliches Umweltmanagementsystem
- Aufbau eines Compliance Management Systems
- Die operativen Qualitäsziele 2022:
- Einführung von PROMs
- Umsetzung der Swissnoso Mindestanforderungen
- Umsetzung der Messungen des ANQ (Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung)
- Re-Zertifizierung als ärztliche Weiterbildungsstätte durch die SWIF
- Re-Zertifizierung als Weiterbildungsstätte nach den Vorgaben der eduQua
- Durchführung des SanaCERT Überwachungsaudit
- Durchführung von internen Audit mit den Schwerpunkten Verankerung der internen Prozesse, Patientensicherheit, PDCA-Zyklus, interne Kommunikation und Information
- Weiterentwicklung des AltersTraumaZentrum DGU
- Weiterentwicklung Patienten- und Angehörigenbefragungen

Struktur und Organisation des Qualitätsmanagements
- Die Geschäftsleitung (und erweiterte Geschäftsleitung)
Die Geschäftsleitung ist als oberstes Führungsgremium verantwortlich für die Einhaltung von Qualitätsstandards und Umsetzung von Qualitätsmassnahmen in Bezug auf Patientinnen und Patienten und Angehörige, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie in Bezug auf strukturelle Einrichtungen (Gebäude, Infrastruktur). Die Geschäftsleitung motiviert alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem ganzheitlichen Qualitätsverständnis.
In regelmässigen Abständen werden Themen, die im Zusammenhang mit den Qualitätsmanagement stehen, in der Geschäftsleitungssitzung und erweiterten Geschäftsleitung traktandiert. Die Leitung Qualitäts- und Risikomanagement informiert die Geschäftsleitung über den aktuellen Stand von Qualitätsentwicklungsprojekten, Ergebnisse von internen Audits, Befragungen und Messungen und ist das Bindeglied zwischen Geschäftsleitung, erweiterter Geschäftsleitung und Qualitätskommission. Im Zusammenhang mit notwendigen Massnahmen zur Qualitätssicherung und/oder -entwicklung, legt die Geschäftsleitung Qualitätssicherungsmassnahmen mit den entsprechenden Ressourcen fest.
- Die Qualitätskommission
Die Qualitätskommission setzt sich aus den Verantwortlichen für die einzelnen SanaCERT-Standards zusammen. Die Qualitätskommission hat die Aufgabe, dass Qualitätsmanagement in der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER zu überwachen und zu koordinieren, Verbesserungspotentiale zu erkennen und Projekte oder Umsetzungsmassnahmen zu Handen der Geschäftsleitung vorzuschlagen.
- Die Standardgruppen/Qualitätszirkel
Die Bearbeitung der Inhalte aus den Standards von SanaCERT Suisse erfolgt in den Standardgruppen. Im interdisziplinären und interprofessionellen Austausch werden die Vorgaben aus den Standard evaluiert und weiterentwickelt.
- Qualitäts- und Risikomanagement und Prozessmanagement
Das Qualitäts-, Risiko- und Prozessmanagement ist im Direktionsstab angesiedelt. Die Leitung Qualitäts- und Risikomanagement ist verantwortlich für das Qualitäts- und Risikomanagement in der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER und hat den Vorsitz der Qualitätskommission inne. Sie hat Einsitz in der erweiterten Geschäftsleitung und vertritt das Spital in der Fachgruppe Qualität QNS des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt. Somit ist das Qualitäts- und Risikomanagement intern und extern gut verankert. Die übergeordneten Aufgaben der Leitung Qualitäts- und Risikomanagement sind: die Qualitätsansprüche und Qualitätsmassnahmen des Spitals zu koordinieren, Qualitätsentwicklungsprojekte umzusetzten, das Qualitäts-, Risiko- und Prozessdenken im Spital zu fördern und weiter zu entwickeln.
Die interprofessionelle Zusammenarbeit wird in den Prozessen und in der Prozesslandkarte des Spital abgebildet. Zweimal im Jahr werden auf Spitalebene interne Audits in Form von Prozessaudits durchgeführt. Die Massnahmen aus den internen Audits werden der Geschäftsleitung vorgestellt und mit den Prozesseigner besprochen. Die Massnahmen werden in einer KVP-Massnahmenliste geführt und überwacht.
Im Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitäler und Kliniken (ANQ) sind der Spitalverband H+, die Kantone, der Verband der Krankenkassen santésuisse, curafutura und die eidgenössischen Sozialversicherer vertreten. Zweck des ANQ ist die Koordination und Durchführung von Massnahmen in der Qualitätsentwicklung auf nationaler Ebene, insbesondere die einheitliche Umsetzung von Ergebnisqualitäts-Messungen in Spitälern und Kliniken, mit dem Ziel, die Qualität zu dokumentieren, weiterzuentwickeln und zu verbessern.Chancen und Grenzen der ANQ-Qualitätsmessungen Weitere Informationen finden Sie in den Spital-Qualitätsberichten und auf www.anq.ch.
Unser Betrieb hat im Jahr 2021 an folgenden nationalen Qualitätsmessungen teilgenommen:
Akutsomatik
Prävalenzmessung Dekubitus
Nationale Prävalenzmessung Sturz
Nationale Patientenbefragung in der Akutsomatik
Psychiatrie
Erwachsenenpsychiatrie:
Erhebung der freiheitsbeschränkenden Massnahmen
Symptombelastung (Selbstbewertung)
Symptombelastung (Fremdbewertung)
Rehabilitation
Nationale Patientenbefragung in der Rehabilitation
Bereichsspezifische Messungen für:
Neurologische Rehabilitation
Muskuloskelettale Rehabilitation
Bereichsspezifische nationale Messungen in der Rehabilitation
Unser Betrieb hat im Jahr 2021 an folgenden kantonalen Qualitätsmessungen teilgenommen:
Messungen
Umsetzung PROMs (Patient Reporting Outcome Measurements)
Umsetzung Mindestanforderungen Swissnoso
Betrieb eines spitalweiten CIRS (Critical Reporting Systems) - ist bereits umgesetzt
Unser Betrieb hat im Jahr 2021 folgende zusätzliche Qualitätsmessungen durchgeführt:
Spitaleigene Befragungen
Kontinuierliche Patientenbefragung mittels Feedbackformular
Mitarbeitenden Kurzbefragung (PULS)
Eigene Befragung
Spitaleigene Messungen
Freiheitseinschränkende Massnahmen
Prävalenz nosokomiale Infekte
Datenerhebung ST Reha
Kontinuierliche Sturzerfassung
CleanHands (Händehygiene)
Projekt | Ziel | Bereich, in dem das Projekt läuft | Laufzeit (von … bis) | ||||||||||
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Implementierung PROMs (Patient Reported Outcome Measurement)
Details
| Implementierung von 2 PROMs | Rehabilitation und Akutsomatik | 2021 bis 2023 | ||||||||||
Neukonzeption Feedback-Management
Details
| Weiterentwicklung des bestehenden System. Die Rückmeldungen von Patienten, Angehörigen, Zuweiser mit einbeziehen. | ganzes Spital | seit 2019 | ||||||||||
Aufbau und Umsetzung eines Corporate Risk Management Systems
Details
| Implementierung integriertes Managementsystem | ganzes Spital | 2022 bis 2024 | ||||||||||
Aufbau eines Compliance Management Systems (CMS)
Details
| Management der Compliance Themen | ganzes Spital | 2022 bis 2023 | ||||||||||
Aufbau und Umsetzung Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Details
| Implementierung der Branchenlösung von H+ | ganzes Spital | Seit 2019 | ||||||||||
Aufbau betriebliches Umweltmanagementsystem
Details
| Systematisierung der betrieblichen Themen im Bereich Umwelt/Nachhaltigkeit | ganzes Spital | 2022 bis 2024 | ||||||||||
Aufbau eines Customer-Relationshipmanagement (CRM)
Details
| Zuweisermanagement strukturieren | ganzes Spital | Seit 2020 |
Projekt | Implementierung PROMs (Patient Reported Outcome Measurement) | ||||||||||
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Ziel | Implementierung von 2 PROMs | ||||||||||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Rehabilitation und Akutsomatik | ||||||||||
Laufzeit (von … bis) | 2021 bis 2023 | ||||||||||
|
Projekt | Neukonzeption Feedback-Management | ||||||||||
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Ziel | Weiterentwicklung des bestehenden System. Die Rückmeldungen von Patienten, Angehörigen, Zuweiser mit einbeziehen. | ||||||||||
Bereich, in dem das Projekt läuft | ganzes Spital | ||||||||||
Laufzeit (von … bis) | seit 2019 | ||||||||||
|
Projekt | Aufbau und Umsetzung eines Corporate Risk Management Systems | ||||||||||
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Ziel | Implementierung integriertes Managementsystem | ||||||||||
Bereich, in dem das Projekt läuft | ganzes Spital | ||||||||||
Laufzeit (von … bis) | 2022 bis 2024 | ||||||||||
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Projekt | Aufbau eines Compliance Management Systems (CMS) | ||||||||||
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Ziel | Management der Compliance Themen | ||||||||||
Bereich, in dem das Projekt läuft | ganzes Spital | ||||||||||
Laufzeit (von … bis) | 2022 bis 2023 | ||||||||||
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Projekt | Aufbau und Umsetzung Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz | ||||||||||
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Ziel | Implementierung der Branchenlösung von H+ | ||||||||||
Bereich, in dem das Projekt läuft | ganzes Spital | ||||||||||
Laufzeit (von … bis) | Seit 2019 | ||||||||||
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Projekt | Aufbau betriebliches Umweltmanagementsystem | ||||||||||
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Ziel | Systematisierung der betrieblichen Themen im Bereich Umwelt/Nachhaltigkeit | ||||||||||
Bereich, in dem das Projekt läuft | ganzes Spital | ||||||||||
Laufzeit (von … bis) | 2022 bis 2024 | ||||||||||
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Projekt | Aufbau eines Customer-Relationshipmanagement (CRM) | ||||||||||
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Ziel | Zuweisermanagement strukturieren | ||||||||||
Bereich, in dem das Projekt läuft | ganzes Spital | ||||||||||
Laufzeit (von … bis) | Seit 2020 | ||||||||||
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Aktivität | Ziel | Bereich, in dem die Aktivität läuft | Laufzeit (seit …) | ||||||||||
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Umsetzung EDV-gestütztes Prozessmanagement
Details
| Flächendeckende Umsetzung des prozessorientierten Ansatzes, Zugang aller Mitarbeitenden zu aktuellen Prozessen | Gesamtes Spital | seit 2018 fortlaufend | ||||||||||
Aufrechterhaltung Zertifizierung SanaCERT
Details
| Erfolgreiche Rezertifizierung 2021 | ganzes Spital | seit 2005 fortlaufend | ||||||||||
Zertifizierung AltersTraumaZentrum nach DGU
Details
| In Zusammenarbeit mit dem USB wird die Zertifizierung AltersTraumaZentrum nach den Kriterien der DGU angestrebt. | Alterstraumatologie USB/UAFP | 2020 bis 2021 | ||||||||||
Schutz vor Cyberangriffen
Details
| Erhöhung der Datensicherheit | ganzes Spital | ab 2019 | ||||||||||
Weiterentwicklung Qualitätsmanagement
Details
| Erfüllung des strategischen Auftrags, messbare Effizienz-, Effektivitäts- und Qualitätssteigerung | ganzes Spital | 16.7.2018 - Ende 2022 |
Aktivität | Umsetzung EDV-gestütztes Prozessmanagement | ||||||||||
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Ziel | Flächendeckende Umsetzung des prozessorientierten Ansatzes, Zugang aller Mitarbeitenden zu aktuellen Prozessen | ||||||||||
Bereich, in dem die Aktivität läuft | Gesamtes Spital | ||||||||||
Laufzeit (seit …) | seit 2018 fortlaufend | ||||||||||
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Aktivität | Aufrechterhaltung Zertifizierung SanaCERT | ||||||||||
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Ziel | Erfolgreiche Rezertifizierung 2021 | ||||||||||
Bereich, in dem die Aktivität läuft | ganzes Spital | ||||||||||
Laufzeit (seit …) | seit 2005 fortlaufend | ||||||||||
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Aktivität | Zertifizierung AltersTraumaZentrum nach DGU | ||||||||||
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Ziel | In Zusammenarbeit mit dem USB wird die Zertifizierung AltersTraumaZentrum nach den Kriterien der DGU angestrebt. | ||||||||||
Bereich, in dem die Aktivität läuft | Alterstraumatologie USB/UAFP | ||||||||||
Laufzeit (seit …) | 2020 bis 2021 | ||||||||||
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Aktivität | Schutz vor Cyberangriffen | ||||||||||
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Ziel | Erhöhung der Datensicherheit | ||||||||||
Bereich, in dem die Aktivität läuft | ganzes Spital | ||||||||||
Laufzeit (seit …) | ab 2019 | ||||||||||
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Aktivität | Weiterentwicklung Qualitätsmanagement | ||||||||||
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Ziel | Erfüllung des strategischen Auftrags, messbare Effizienz-, Effektivitäts- und Qualitätssteigerung | ||||||||||
Bereich, in dem die Aktivität läuft | ganzes Spital | ||||||||||
Laufzeit (seit …) | 16.7.2018 - Ende 2022 | ||||||||||
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