Jahr | Struktur | Kategorie | Download | Aufrufe | publiziert am |
---|---|---|---|---|---|
2021 | ![]() | ![]() | pdf (1.6 MB) | 27 | 13.6.2022 |
2020 | ![]() | ![]() | pdf (1011.7 kB) | 163 | 15.6.2021 |
2019 | ![]() | ![]() | pdf (1.2 MB) | 183 | 21.7.2020 |
2018 | ![]() | ![]() | pdf (1.2 MB) | 199 | 12.6.2019 |
2017 | ![]() | ![]() | pdf (1.7 MB) | 366 | 31.5.2018 |
2016 | ![]() | ![]() | pdf (1.2 MB) | 393 | 1.6.2017 |
2015 | ![]() | ![]() ![]() | pdf (1.1 MB) | 540 | 19.5.2016 |
2014 | ![]() | ![]() | pdf (1.2 MB) | 603 | 18.5.2015 |
2013 | ![]() | ![]() | pdf (691.3 kB) | 401 | 17.6.2014 |
2012 | ![]() | ![]() | pdf (750.6 kB) | 524 | 5.9.2013 |
2012 | ![]() | ![]() | pdf (1.2 MB) | 427 | 5.9.2013 |
2011 | ![]() | ![]() | pdf (479.2 kB) | 765 | 15.6.2012 |
2011 | ![]() | ![]() | pdf (173.9 kB) | 454 | 14.6.2012 |
2010 | ![]() | ![]() | pdf (761.6 kB) | 749 | 3.6.2011 |
2010 | ![]() | ![]() | pdf (295.1 kB) | 505 | 11.7.2011 |
2009 | ![]() | ![]() | pdf (446.7 kB) | 599 | 30.6.2010 |
2008 | ![]() | ![]() | pdf (1.6 MB) | 788 | 30.8.2009 |
Ziel der Qualitätsstrategie des USB ist es, jederzeit eine optimale medizinische Behandlungsqualität ausgerichtet an den Werten und Präferenzen unserer Patientinnen und Patienten anzubieten. Transparent abgebildete Qualitätsindikatoren dokumentieren unseren Anspruch höchster medizinischer Behandlungsqualität. Die zeitnahe und individualisierte Erfassung der Patientenerfahrung (Patient Reported Experience, «PREMs») und des Outcomes (Patient Reported Outcome Measures, «PROMs») sind wesentliche Bestandteile zur Umsetzung der Unternehmensstrategie. Anhand der Ergebnisse können im Dialog mit den Mitarbeitenden Behandlungspfade optimiert werden im Sinne einer konsequenten Patienten-Fokussierung. Diese Werte-basierte Medizin – «Value Based Health Care» - als Kern unseres Qualitätsverständnisses ist in der Strategie 2025 des USB verankert. Unsere Leitlinien:
- Wir orientieren uns an den Prinzipien einer Werte-basierten Gesundheitsversorgung. Die Werte unserer Patientinnen und Patienten stehen dabei im Mittelpunkt (Value Based Health Care).
- Die Messlatte für Qualität sind unsere Kennzahlen (Indikatoren), die regelmäßig erhoben, ausgewertet und transparent mit den Leistungserbringern diskutiert werden. Sie unterstützen die Mitarbeitenden in ihrem Streben, die «beste Medizin» für den individuellen Patienten zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort anzubieten. Dort wo die Zahlen Handlungsbedarf signalisieren, werden im Dialog unterstützende Massnahmen zur Verbesserung des Leistungsangebotes entwickelt, wie es dem «state of the art» des Qualitätsmanagements entspricht.
- Qualität bedeutet zufriedene Patientinnen und Patienten, die unser Leistungs- und Dienstleistungsangebot schätzen und unser Spital wieder aufsuchen oder weiterempfehlen.
- Qualität bedeutet sowohl für Patientinnen und Patienten, deren Angehörige als auch für die Mitarbeitenden ein klar erkennbares medizinisch-pflegerisches Profil mit ausgeprägter Dienstleistungsorientierung nach innen und aussen.
Unsere Ziele:
Behandlungsprozesse und Dienstleistungen verbessern
Kontinuierliche Verbesserung strukturiert implementieren
Behandlungsqualität messen, transparent abbilden und steuerbar machen
Qualitäts-Scorecard als Steuerungsinstrument etablieren und mit den Daten aus dem Clinical Datawarehouse eine Infrastruktur aufbauen für automatisierte, tagesaktuelle Auswertungen und Abbildungen von Qualitätsindikatoren
Value Based Health Care (VBHC)
Den individuellen Patientennutzen, gemessen durch «Patient Reported Outcome Measures (PROMs)», als wesentliches Qualitätsmerkmal etablieren - Transparenz und Entscheidungsgrundlagen zugunsten einer patientenorientierten, wertebasierten Gesundheitsversorgung (z.B. unnötige Interventionen vermeiden) schaffen.
Patient Reported Experience Measures (PREMs)
2020 wurden die ersten Patientinnen und Patienten in der Kardiologie als als Pilotklinik mit einer neuen digitalen, eigens entwickelten Methode, befragt. In drei Wochen wurden 144 Patienten eingeschlossen und davon haben ca. 40 % an dem kompletten Befragungspfad teilgenommen. Die definierten Ziele für den Piloten wurden umgesetzt und diese waren folgende:
- Entwicklung von Fragen zur Patientenerfahrung (PREMs) zusammen mit der Kardiologie und der medizinischen Kurzzeitklinik
- Definieren von elektronischen Berührungspunkten entlang des Behandlungspfaden aus den Klinikinformationssystemen (KIS)
- Entwicklung eines Algorithmus für den elektronischen Versand der Fragen
Seit 2017 werden am USB sogenannte Patient Reported Outcome Measures (PROMs) systematisch, standardisiert und langfristig erfasst. Hierfür werden die Standard Sets des International Consortium for Health Outcomes Measurement (ICHOM) in die klinikspezifischen Behandlungspfade integriert. 2021 wurden für weitere Krankheitsbilder in Zusammenarbeit mit Ärzten der Orthopädie/Traumatologie und der HNO-Klinik eigene Befragungssets entwickelt, für die keine ICHOM-Standardsets zur Verfügung stehen. Patientinnen und Patienten werden zu ihrem Gesundheitszustand, ihrer Lebensqualität und ihrem subjektiv wahrgenommenen Behandlungsnutzen digital befragt. Die Ergebnisse stehen dem Behandlungsteam sofort zur Verfügung und können in der Sprechstunde mit der Patientin, dem Patienten besprochen werden. Per Ende 2021 hat das USB bereits für 20 Krankheitsbilder dieses neue Messsystem implementiert.
Qualitätsindikatoren (QIs) und Qualitäts-Scorecard
Mit der Qualitäts-Scorecard steht dem USB ein Steuerungsinstrument zur Verfügung, welches Kennzahlen zur Behandlungsqualität automatisiert, aktuell, transparent und nutzerspezifisch zugänglich abbildet. Seit 2019 wird die Qualitäts-Scorecard technisch umgesetzt (Anbindung der klinischen Quellsysteme an das Clinical Datawarehouse, Datenmodellierung, Berechnung von Kennzahlen, Validierung der Daten, Dashboard Design, Aufbau von Reportingstrukturen). Mit dem «go live» im Oktober 2021 steht die Qualitäts-Scorecard mit den ersten Indikatoren Sturzrate, REA-Status Dokumentationsrate, Blasenkatheter Nutzungsrate und Dekubitusrate mit tagesaktuellen Daten zur Verfügung. In enger Zusammenarbeit mit dem Team des Clinical Data Warehouse sowie der Infektiologie & Spitalhygiene wird die Scorecard um die ZVK-assoziierten Infekte und weitere Indikatoren kontinuierlich erweitert.
CIRS@USB
Bedingt durch die Corona-Pandemie hatte 2021 auch das USB - wie alle Gesundheitsinstitutionen - viele Herausforderungen zu meistern. Insgesamt wurden 655 gemeldete CIRS-Fälle (+ 2% gegenüber 2020) von interprofessionellen und interdisziplinären CIRS-Teams in 17 CIRS Meldekreisen bearbeitet und analysiert. Bei fast der Hälfte aller Meldungen wurden Verbesserungsmassnahmen vorgeschlagen oder oft bereits durch die Meldenden selber vor Ort initiiert.
DrugSafety@USB
DrugSafety@USB steht für das Programm zur Förderung der Arzneimittelsicherheit im USB. Seine Hauptaufgabe besteht darin, interdisziplinäre Aktivitäten zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit am USB zu bündeln und zu koordinieren, sowie Entwicklungsziele festzulegen und deren Erreichung zu überwachen. Das Programm basiert auf 12 Grundsätze der Arzneimittelsicherheit und gliedert sich in folgende Arbeitsbereiche: Schnittstellen, Zentrale Arzneimitteldatenbank, Pharmazeutisch-Pharmakologische Dienstleistungen und Interdisziplinäre Arbeitsgruppen (beispielsweise zu Opioiden), Antikoagulation, Clinical Decision Support.
Sicherheitsrundgänge
Im Berichtsjahr führte die Abteilung Patientensicherheit auf neun bettenführenden und ambulanten Abteilungen Sicherheitsrundgänge durch. Dazu gehörten eine vorgängige schriftliche Befragung der Fachpersonen (z.B. zu Sicherheitskultur), strukturierte Beobachtungen von Aspekten der Patientensicherheit (z.B. Patientenidentifikation, Infektionsprophylaxen, Kommunikation) und die Ableitung von allfälligen Verbesserungsmassnahmen mit den Abteilungsleitungen inkl. einer späteren Überprüfung deren Umsetzung.
Patient Reported Outcome Measures (PROMs)
Nach Überführung des seit 2017 erfolgreichen Projektes in ein PROM-Programm im Jahr 2020 wurden die Aktivitäten auch im vergangenen Jahr weiter ausgebaut. Per Ende 2021 waren folgende ICHOM Standardsets und USB Eigenentwicklungen (EE) implementiert:
- Brustkrebs
- Hüft- und Knieosteoarthrose
- Koronare Herzkrankheit
- Angst und Depression
- Schlaganfall
- Lokalisiertes Prostatakarzinom
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
- Überaktive Blase
- Rückenschmerzen
- Lippen-Kiefer-Gaumenspalte
- Angeborene Fehlbildungen der oberen Extremität
- Frakturen der oberen und unteren Extremitäten (EE)
- Muskuloskelettale Infektionen (EE)
- Sarkom (EE)
- Herzinsuffizienz
- Lungenkrebs
- Hand und Handgelenk
- Schulter (EE)
- Fuss und Sprunggelenk (EE)
- Kopf- und Halstumoren (EE)
CIRS@USB
Auch 2021 konnten aufgrund von CIRS Meldungen Verbesserungsmassnahmen implementiert werden, welche von klinikweiter Relevanz sind. Die Anzahl der Rückmeldungen und Kommentare durch die Meldekreise an die Berichtenden haben mit 88% im Vergleich zum Vorjahr um 3% zugenommen. Dies ist eine überaus erfreuliche Entwicklung und spiegelt das hohe Engagement der CIRS Teams wieder.
DrugSafety@USB
Im Berichtsjahr konnten verschiedene Optimierungsmassnahmen in der IT gestützten Medikamentenverordnung (Meona) einschliesslich Interaktionswarnungen realisiert resp. verbessert werden und wiederum konnte die Sicherheit in der elektronischen Patientenkurve verbessert werden.
Sicherheitsrundgänge
Die strukturierten Einzelbeobachtungen (N=544) zu den verschiedenen generischen Aspekten der Pa-tientensicherheit während den Sicherheitsrundgängen zeigten, dass im klinischen Alltag die «Good practice» Anforderungen insgesamt mit 88% mehrheitlich erfüllt wurden (Abb. 13). Bei den einzelnen Aspekten ergaben sich punkto Anforderungserfüllung folgende Werte: Dekubitusprophylaxe (100%), Kommunikation (97%), Sturzprävention (95%), abteilungsspezifische Kriterien wie z.B. Behandlungsvor-bereitungen (90%), Patientenidentifikation (88%), Medikationsprozess (87%) und Infektionsprophylaxe (63%).
Schwerpunkte des Patienten-fokussierten Qualitätsmanagements:
Zusammenführen digital erfasster Qualitätsindikatoren mit Daten der Patientenerfahrung und Daten der Patient Reported Outcome-Messungen zur Stärkung der Patienten-Fokussierung bleiben Schwerpunkte. Ziel ist es, Patientinnen und Patienten wie auch den Mitarbeitenden des USB valide Daten zur Verfügung zu stellen, individuelle Therapieempfehlungen und Behandlungsentscheide gemeinsam zu treffen ("Shared-Decision-Making"), um diese individuell und entsprechend dem «State of the Art» qualitativ optimal umzusetzen.
Der Ausbau der Dienstleistung für Patientinnen und Patienten, für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des USB, die ihr tägliches Engagement direkt oder indirekt in den Dienst optimaler Behandlungsqualität stellen, bleibt auch in den kommenden Jahren Schwerpunkt des Qualitätsmanagements. Zahlreiche Qualitätsindikatoren, Kennzahlen für die Qualität medizinischen Handelns, werden erhoben, ausgewertet und zunehmend digital automatisiert zur Verfügung gestellt. Mit den Zielen Transparenz in der Darstellung, einem partnerschaftlichen Diskurs der aggregierten Daten mit klinischen Organisationseinheiten («Qualitäts-Reporting») und Konsequenz in der Umsetzung von Verbesserungsmassnahmen mit dem Patienteninteresse im Fokus dienen sie als Orientierungsmassstab für medizinische Kompetenz auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene.
Die Digitalisierung der Patientenzufriedenheitsbefragung und des Rückmeldemanagements werden in enger Zusammenarbeit mit der ICT und ersten Kliniken vorangetrieben. Dies um die Papier-basierte Befragung durch ein neues, flexibel an die Bedürfnisse von Patienten, Kliniken und des USB als Ganzes anpassbares Instrument abzulösen. Noch während des Aufenthaltes im USB wird es zukünftig möglich sein, wertvolle Daten zum Patientenerleben zu generieren, diese zeitnah aufzubereiten und im Sinne einer Steigerung des Servicegedankens für die sofortige Bearbeitung und Rückmeldung an die Patienten zur Verfügung zu stellen.
Auf nationaler und internationaler Ebene ist das Qualitätsmanagement des USB aktiv an der Gestaltung und Weiterentwicklung des Qualitätsverständnisses im Gesundheitswesen beteiligt. Hier sind beispielhaft Kommissionen, Plattformen und Projekte von ANQ (Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken), SQMH (Schweizerische Gesellschaft für Qualitätsmanagement), ICHOM (International Consortium for Health Outcomes Measurement), IQM (Initiative Qualitätsmedizin) und Unimedsuisse (Verband Universitäre Medizin Schweiz) erwähnt, an denen das Team des Qualitätsmanagements aktiv beteiligt ist.
Patient Reported Outcome Measures (PROMs) / Value Based Healthcare
2022 sollen für weitere Krankheitsbilder, u.a. Reizdarm, HNO-Tumoren, Schmerz und Schwindel, PROMs am USB implementiert werden. Gleichzeitig wird die Analyse der Daten und das Reporting der Ergebnisse auf Patienten- und Kollektivebene weiter ausgebaut. Zum zweiten Mal nahm das USB am internationalen OECD Benchmarking zur Zufriedenheit der Patientinnen mit der behandelten Brust nach operativer Brustkrebstherapie teil. Die Ergebnisse wurden im Health at a Glance 2021 publiziert (https://www.oecd-ilibrary.org/sites/ae3016b9-en/1/3/6/12/index.html?itemId=/content/publication/ae3016b9-en&_csp_=ca413da5d44587bc56446341952c275e&itemIGO=oecd&itemContentType=book) und zeigen das Brustzentrum des USB im internationalen Vergleich unter weltweit führenden Zentren. Die Verdienste des Qualitätsmanagements um den Ausbau des strategischen Zieles Value Based Healthcare wurden mit der Aufnahme des für die Zukunft des Gesundheitswesens wichtigen Begriffes in den Titel der Abteilung gewürdigt.
Qualitätsindikatoren und Qualitäts-Scorecard
2022 wird die technische Umsetzung der Qualitäts-Scorecard fortgeführt. Weitere Indikatoren werden hinzukommen. Ein Schwerpunkt wird das «go live» der ZVK-assoziierten Infekte und die Integration weiterer Indikatoren sein.
Patient Reported Experience Measures (PREMs)
2022 werden wir die Applikation für die PREMs Befragung auf weiteren Bettenstationen ausrollen, welche die neuen Patiententerminals bekommen. Ebenso werden 2022 in Zusammenarbeit mit der Hotellerie die ersten klinikspezifischen Befragungen mit einer neuen digitalen Lösung getestet.
Im Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitäler und Kliniken (ANQ) sind der Spitalverband H+, die Kantone, der Verband der Krankenkassen santésuisse, curafutura und die eidgenössischen Sozialversicherer vertreten. Zweck des ANQ ist die Koordination und Durchführung von Massnahmen in der Qualitätsentwicklung auf nationaler Ebene, insbesondere die einheitliche Umsetzung von Ergebnisqualitäts-Messungen in Spitälern und Kliniken, mit dem Ziel, die Qualität zu dokumentieren, weiterzuentwickeln und zu verbessern.Chancen und Grenzen der ANQ-Qualitätsmessungen Weitere Informationen finden Sie in den Spital-Qualitätsberichten und auf www.anq.ch.
Unser Betrieb ist seit 2008 Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) und nutzt das IQM-Verfahren für das aktive Qualitätsmanagement, das durch die Optimierung der Behandlungsprozesse und -ergebnisse zu besserer Behandlungsqualität und mehr Patientensicherheit führt.<br/><br/>Die Ergebnisse unseres Betriebes sind unter der Webadresse <a href="https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/fileadmin/Ergebnisveroeffentlichung/2022/Member/IQM_mitglied_446_DE.pdf" target="_blank">https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/fileadmin/Ergebnisveroeffentlichung/2022/Member/IQM_mitglied_446_DE.pdf</a> abrufbar. Diese wurde basierend auf Routinedaten berechneten und stammen aus der Gruppenauswertung der IQM Mitgliedskliniken in Deutschland und der Schweiz.<br/><br/>Unser Betrieb hat im Jahr 2019 das letzte Peer Review Verfahren durchgeführt.
Unser Betrieb hat im Jahr 2021 an folgenden nationalen Qualitätsmessungen teilgenommen:
Akutsomatik
Nationale Patientenbefragung in der Akutsomatik
Prävalenzmessung Dekubitus
Nationale Prävalenzmessung Sturz
Nationale Erhebung der postoperativen Wundinfekte
Nationale Auswertung der potentiell vermeidbaren Rehospitalisationen
Unser Betrieb hat im Jahr 2021 folgende zusätzliche Qualitätsmessungen durchgeführt:
Spitaleigene Befragungen
USB Puls-Check
Patientenbefragung von stationären Patienten am USB
Patientenbefragung von ambulanten Patienten am USB
Spitaleigene Messungen
Blasenkatheternutzungsrate
Katheter-assoziierte Bakteriämien (CLABSI)
IQM Qualitätsindikatoren
Patient Reported Outcome Measures (PROMs)
Kontinuierliche interne Sturzmessung
Kontinuierliche interne Dekubitus Messung
Projekt | Ziel | Bereich, in dem das Projekt läuft | Laufzeit (von … bis) | ||
---|---|---|---|---|---|
Vorstellung und Besprechung kritischer und unerwarteter Verläufe, Aufarbeitung von Fehlern in der Entscheidungsfindung oder Behandlung, Steigerung Patientensicherheit und Behandlungsqualität | Bauchzentrum | ||||
Kontinuierliche, systematische und gesamtschweizerische Erfassung/Analyse des Patientenüberlebens, Dialysequalität und diverser Laborparameter
Details
| Qualitätssicherung | Nephrologie, Transplantation | laufend | ||
Shuntsprechstunde für Prädialysepatienten mit interdisziplinärem Austausch. Shuntassessments inkl. systematischer Dokumentation
Details
| Zahl der funktionstüchtigen Shunts zum Dialysestart erhöhen (Frühzeitiges Erkennen von Funktionsstörungen am Dialyseshunt, kontinuierliche FB zum Dialyseshunt | Nephrologie, Dialyse | jährlich | ||
Hauptaufgabe von «Drug Safety», einem Projekt im Rahmen von «Patientensicherheit». Die Klinische Pharmakologie leitet «Drug Safety», die Spitalpharmazie und die IT am USB arbeiten mit Erfassen von unerwünschten Wirkungen auf den medizinischen Abteilungen
Details
| Adaptation von MEONA zur Verbesserung der Verschreibung | USB weit | laufend | ||
Systematische Erfassung von unerwünschten Wirkungen bei Patienten auf der Medizin mittels elektronischem Screening von Ismed und Meona
Details
| Qualitätssicherung und Patientenmanagement | Klinische Pharmakologie & Toxikologie | laufend | ||
Schulung von Pflegenden auf der Stroke Unit in der Anwendung von ASSIST Schluck-screening
Details
| Sachgemässe Durchführung des Screenings durch die Pflegenden | Therapien | laufend | ||
Schulung von Medizinstudenten in Gelenkuntersuchung, Taping, Inhalation/Atemphysiotherapie
Details
| Grundlegende Anwenderkenntnisse, Qualitätssicherung | Therpaien | laufend | ||
Zertifizierung des ganzen Bereichs Betrieb nach ISO 9001 und der Beschaffung & Logistik und Medizin- und Betriebstechnik zusätzlich nach ISO 13485
Details
| Vorbereitung auf erwartete gesetzliche Anforderungen/Verschärfungen, bessere externe Positionierung für die Erbringung von Dienstleistungen an Dritte und kontinuierliche Verbesserung des internen Qualitätsstandards im Bereich Betrieb | Bereich Betrieb | Juli 2021 bis Mitte/Ende 2023 |
Projekt | Einführung Morbiditäts und Mortalitäts Konferenzen | ||
---|---|---|---|
Ziel | Vorstellung und Besprechung kritischer und unerwarteter Verläufe, Aufarbeitung von Fehlern in der Entscheidungsfindung oder Behandlung, Steigerung Patientensicherheit und Behandlungsqualität | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Bauchzentrum | ||
Laufzeit (von … bis) | |||
|
Projekt | Kontinuierliche, systematische und gesamtschweizerische Erfassung/Analyse des Patientenüberlebens, Dialysequalität und diverser Laborparameter | ||
---|---|---|---|
Ziel | Qualitätssicherung | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Nephrologie, Transplantation | ||
Laufzeit (von … bis) | laufend | ||
|
Projekt | Shuntsprechstunde für Prädialysepatienten mit interdisziplinärem Austausch. Shuntassessments inkl. systematischer Dokumentation | ||
---|---|---|---|
Ziel | Zahl der funktionstüchtigen Shunts zum Dialysestart erhöhen (Frühzeitiges Erkennen von Funktionsstörungen am Dialyseshunt, kontinuierliche FB zum Dialyseshunt | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Nephrologie, Dialyse | ||
Laufzeit (von … bis) | jährlich | ||
|
Projekt | Hauptaufgabe von «Drug Safety», einem Projekt im Rahmen von «Patientensicherheit». Die Klinische Pharmakologie leitet «Drug Safety», die Spitalpharmazie und die IT am USB arbeiten mit Erfassen von unerwünschten Wirkungen auf den medizinischen Abteilungen | ||
---|---|---|---|
Ziel | Adaptation von MEONA zur Verbesserung der Verschreibung | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | USB weit | ||
Laufzeit (von … bis) | laufend | ||
|
Projekt | Systematische Erfassung von unerwünschten Wirkungen bei Patienten auf der Medizin mittels elektronischem Screening von Ismed und Meona | ||
---|---|---|---|
Ziel | Qualitätssicherung und Patientenmanagement | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Klinische Pharmakologie & Toxikologie | ||
Laufzeit (von … bis) | laufend | ||
|
Projekt | Schulung von Pflegenden auf der Stroke Unit in der Anwendung von ASSIST Schluck-screening | ||
---|---|---|---|
Ziel | Sachgemässe Durchführung des Screenings durch die Pflegenden | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Therapien | ||
Laufzeit (von … bis) | laufend | ||
|
Projekt | Schulung von Medizinstudenten in Gelenkuntersuchung, Taping, Inhalation/Atemphysiotherapie | ||
---|---|---|---|
Ziel | Grundlegende Anwenderkenntnisse, Qualitätssicherung | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Therpaien | ||
Laufzeit (von … bis) | laufend | ||
|
Projekt | Zertifizierung des ganzen Bereichs Betrieb nach ISO 9001 und der Beschaffung & Logistik und Medizin- und Betriebstechnik zusätzlich nach ISO 13485 | ||
---|---|---|---|
Ziel | Vorbereitung auf erwartete gesetzliche Anforderungen/Verschärfungen, bessere externe Positionierung für die Erbringung von Dienstleistungen an Dritte und kontinuierliche Verbesserung des internen Qualitätsstandards im Bereich Betrieb | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Bereich Betrieb | ||
Laufzeit (von … bis) | Juli 2021 bis Mitte/Ende 2023 | ||
|
Bezeichnung | Fachrichtungen | Betreiberorganisation | Seit |
---|---|---|---|
SIRIS Schweizerisches Implantatregister | Orthopädische Chirurgie | Stiftung für Qualitätssicherung in der Implantationsmedizin | 2011 |
AMIS Plus Acute Myocardial Infarction in Switzerland | Allgemeine Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin | AMIS Plus Data Center | 2012 |
AQC Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie | Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Kinderchirurgie, Neurochirurgie, Orthopädische Chirurgie, Plastische Chirurgie, Urologie, Herz- und thorak. Gefässchir., Gastroenterologie, Intensivmedizin, Handchirurgie, Traumatologie, Senologie, Bariatrie, Wundbehandlung | Adjumed Services AG | 2009 |
MDSi Minimaler Datensatz der Schweiz. Gesellschaft für Intensivmedizin SGI | Intensivmedizin | SGI Schweizer Gesellschaft für Intensivmedizin | 2007 |
NICER Nationales Institut für Krebsepidemiologie und -registrierung | Alle | Nationales Institut für Krebsepidemiologie und -registrierung | |
KRBB Krebsregister beider Basel (Basel-Stadt und Basel-Landschaft) | Alle | ||
SOL-DHR Schweizerisches Organ Lebendspender Gesundheitsregister | Allgemeine Innere Medizin, Chirurgie, Urologie, Gastroenterologie, Nephrologie | SOL-DHR, USB Basel | 1993 |
SCQM SCQM Foundation Swiss Clinical Quality Management in rheumatic diseases | Rheumatologie | SCQM Foundation | K.A. |
A-QUA CH Monitoring der AnästhesieQUAlität in der Schweiz | Anästhesie | SGAR Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation | 2007 |
SWISSVASC SWISSVASC Registry | Gefässchirurgie | Arbeitsgruppe Swissvasc Registry | 2006 |
STR Schweizer Traumaregister / Swiss Trauma Registry | Anästhesiologie, Chirurgie, Neurochirurgie, Orthopädische Chirurgie, Intensivmedizin, Versicherungsmedizin | Adjumed Services AG | K.A. |
KTRZ Knochentumor-Referenzzentrum der Schweizerischen Gesellschaft für Pathologie | Kinderchirurgie, Neurochirurgie, Orthopädische Chirurgie, ORL, Pathologie, Mund-, Kiefer- + Gesichtschirurgie, Medizinische Genetik, Med. Onkologie, Radiologie, Radio-Onkologie / Strahlentherapie, Neuropathologie, Handchirurgie | Institut für Pathologie des Universitätsspital Basel | k.A. |
SGHC Register der Schweizerischen Gesellschaft für Herz- und thorakale Gefässchirurgie | Herz- und thorak. Gefässchirurgie | SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR HERZ- UND THORAKALE GEFÄSSCHIRURGIE | 2013 |
SMOB Swiss Morbid Obesity Register | Chirurgie, Viszeralchirurgie, Bariatrie | SMOB Register | 2012 |
SSR Swiss Stroke Registry | Anästhesiologie, Allgemeine Innere Medizin, Neurochirurgie, Neurologie, Phys.Med. u. Rehabilitation, Herz- und thorak. Gefässchir., Kardiologie, Endokrinologie/Diabetologie, Radiologie, Angiologie, Intensivmedizin, Rheumatologie, Gefässchirurgie | Clinical Trial Unit, Departement Klinische Forschung, Universitätsspital und Universität Basel Schanzenstrasse 55 4031 Basel | k. A. |
Swissnoso SSI Die nationale Surveillance der postoperativen Wundinfektionen | Anästhesiologie, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Orthopädische Chirurgie, Prävention und Gesundheitsw., Herz- und thorak. Gefässchir., Infektiologie, Kardiologie, Intensivmedizin | Verein Swissnoso | k. A. |
Nationales Organspenderegister Nationales Organspenderegister | Allgemeine Innere Medizin, Chirurgie, Intensivmedizin | Swisstransplant | k.A. |
STCS Swiss Transplant Cohort Study | Allgemeine Innere Medizin, Chirurgie, Kinderchirurgie, Herz- und thorak. Gefässchir., Kinder- und Jugendmedizin, Infektiologie, Medizinische Genetik, Pharmazeutische Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie, Arbeitsmedizin, Med. Onkologie, Nephrologie, Pneumologie, Transplantationsmedizin | Universitätsspital Basel | k. A. |
MS Medizinische Statistik der Krankenhäuser | Alle Fachbereiche | Bundesamt für Statistik | k.A. |