Jahr | Struktur | Kategorie | Download | Aufrufe | publiziert am |
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2020 | ![]() | ![]() | pdf (1011.7 kB) | 132 | 15.6.2021 |
2019 | ![]() | ![]() | pdf (1.2 MB) | 156 | 21.7.2020 |
2018 | ![]() | ![]() | pdf (1.2 MB) | 180 | 12.6.2019 |
2017 | ![]() | ![]() | pdf (1.7 MB) | 343 | 31.5.2018 |
2016 | ![]() | ![]() | pdf (1.2 MB) | 371 | 1.6.2017 |
2015 | ![]() | ![]() ![]() | pdf (1.1 MB) | 522 | 19.5.2016 |
2014 | ![]() | ![]() | pdf (1.2 MB) | 557 | 18.5.2015 |
2013 | ![]() | ![]() | pdf (691.3 kB) | 344 | 17.6.2014 |
2012 | ![]() | ![]() | pdf (750.6 kB) | 485 | 5.9.2013 |
2012 | ![]() | ![]() | pdf (1.2 MB) | 391 | 5.9.2013 |
2011 | ![]() | ![]() | pdf (479.2 kB) | 683 | 15.6.2012 |
2011 | ![]() | ![]() | pdf (173.9 kB) | 407 | 14.6.2012 |
2010 | ![]() | ![]() | pdf (761.6 kB) | 697 | 3.6.2011 |
2010 | ![]() | ![]() | pdf (295.1 kB) | 461 | 11.7.2011 |
2009 | ![]() | ![]() | pdf (446.7 kB) | 551 | 30.6.2010 |
2008 | ![]() | ![]() | pdf (1.6 MB) | 716 | 30.8.2009 |
Ziel der Qualitätsstrategie des USB ist es, jederzeit eine optimale medizinische Behandlungsqualität ausgerichtet an den Werten und Präferenzen unserer Patientinnen und Patienten anzubieten. Transparent abgebildete Qualitätsindikatoren dokumentieren unseren Anspruch höchster medizinischer Behandlungsqualität. Die zeitnahe und individualisierte Erfassung der Patientenerfahrung (Patient Reported Experience, «PREMs) und des Outcomes (Patient Reported Outcome Measures, «PROMs») sind wesentliche Bestandteile zur Umsetzung der Unternehmensstrategie. Anhand der Ergebnisse können im Dialog mit den Mitarbeitenden Behandlungspfade optimiert werden im Sinne einer konsequenten Patienten-Fokussierung. Diese Werte-basierte Medizin – «Value Based Health Care» - als Kern unseres Qualitätsverständnisses ist in der Strategie 2025 des USB verankert. Unsere Leitlinien:
- Wir orientieren uns an den Prinzipien einer Werte-basierten Gesundheitsversorgung. Die Werte unserer Patientinnen und Patienten stehen dabei im Mittelpunkt (Value Based Health Care).
- Die Messlatte für Qualität sind unsere Kennzahlen (Indikatoren), die regelmäßig erhoben, ausgewertet und transparent mit den Leistungserbringern diskutiert werden. Sie unterstützen die Mitarbeitenden in ihrem Streben, die „beste Medizin“ für den individuellen Patienten zum richtigen Zeitpunkt anzubieten. Dort wo die Zahlen Handlungsbedarf signalisieren, werden im Dialog unterstützende Massnahmen zur Verbesserung des Leistungsangebotes entwickelt, wie es dem „state of the art“ des Qualitätsmanagements entspricht.
- Qualität bedeutet zufriedene Patientinnen und Patienten, die unser Leistungs- und Dienstleistungsangebot schätzen und unser Spital wieder aufsuchen oder weiterempfehlen.
- Qualität bedeutet sowohl für Patientinnen/ Patienten und deren Angehörige als auch für die Mitarbeitenden ein klar erkennbares medizinisch-pflegerisches Profil mit ausgeprägter Dienstleistungsorientierung nach innen und aussen.
Unsere Ziele:
Behandlungsprozesse und Dienstleistungen verbessern
Kontinuierliche Verbesserung strukturiert implementieren
Behandlungsqualität messen, transparent abbilden und steuerbar machen
QualitätsScoreCard als Steuerungsinstrument etablieren und mit den Daten aus dem Clinical Datawarehouse eine Infrastruktur aufbauen für automatisierte, tagesaktuelle Auswertungen und Abbildungen von Qualitätsindikatoren
Value Based Health Care (VBHC)
Den individuellen Patientennutzen, gemessen durch «Patient Reported Outcome Measures (PROMs)», als wesentliches Qualitätsmerkmal etablieren - Transparenz und Entscheidungsgrundlagen zugunsten einer patientenorientierten, wertebasierten Gesundheitsversorgung (z.B. unnötige Interventionen vermeiden) schaffen.
Patient Reported Experience Measures (PREMs) 2020 wurden die ersten kardiologischen Patienten als Pilotklinik, mit der neuen digitalen eigens entwickelten Methode PREMs, befragt. In drei Wochen wurden 144 Patienten eingeschlossen und davon haben ca. 40 % an dem kompletten Befragungspfad teilgenommen. Die definierten Ziele für den Piloten wurden umgesetzt und diese waren folgende:
- Entwicklung von PREMs Fragen zusammen mit der Kardiologie und der medizinischen Kurzzeitklinik
- Definieren von elektronischen Berührungspunkten entlang des Behandlungspfaden aus den KIS
- Entwicklung des Algorithmus für den elektronischen Versand der Fragen
Patient Reported Outcome Measures («PROMs»)
Seit 2017 werden am USB sogenannte Patient Reported Outcome Measures (PROMs) systematisch, standardisiert und langfristig erfasst. Hierfür werden die Standard Sets des International Consortium for Health Outcomes Measurement (ICHOM) in die klinikspezifischen Behandlungspfade integriert. 2020 wurden zudem für diverse Krankheitsbilder, in Zusammenarbeit mit Ärzten der Orthopädie/Traumatologie und Sarkomzentrum, erstmals eigene Befragungssets entwickelt, bei denen keine ICHOM-Standardsets zur Verfügung stehen. Patientinnen und Patienten werden zu ihrem Gesundheitszustand, ihrer Lebensqualität und ihrem subjektiv wahrgenommenen Behandlungsnutzen digital befragt. Die Ergebnisse stehen dem Behandlungsteam sofort zur Verfügung und können in der Sprechstunde mit der Patientin, dem Patienten besprochen werden. Per Ende 2020 hat das USB bereits für 16 Krankheitsbilder dieses neue Messsystem implementiert.
Qualitätsindikatoren (QIs) und Qualitäts-Scorecard
Mit der Qualitäts-Scorecard soll am USB zukünftig ein Steuerungsinstrument zur Verfügung stehen, welches Kennzahlen zur Behandlungsqualität automatisiert, aktuell, transparent und nutzerspezifisch zugänglich abbildet. Seit 2019 wird die QualitätsScoreCard technisch umgesetzt (Anbindung der klinischen Quellsysteme an das Clinical Datawarehouse, Datenmodellierung, Berechnung von Kennzahlen, Validierung der Daten, Dashboard Design, Aufbau von Reportingstrukturen). Ende 2020 wurde die erste Version der Qualität-Scorecard fertig gestellt und die bereits verfügbaren Qualitätsindikatoren in einem Dashboard abgebildet.
CIRS@USB
Bedingt durch die Corona-Pandemie hatte 2020 auch das USB - wie alle Gesundheitsinstitutionen - viele Herausforderungen zu meistern. Dies widerspiegelte sich auch in den eingegangenen CIRS-Meldungen. So erfolgten 7% der veröffentlichten Meldungen in direktem oder indirektem Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie. Interprofessionelle und interdisziplinäre CIRS-Teams befassten sich in 17 CIRS Meldekreisen mit der Analyse und der Bearbeitung von gemeldeten kritischen Ereignissen und Zwischenfällen. Bei rund der Hälfte aller Meldungen wurden Verbesserungsmassnahmen vorgeschlagen oder oft bereits durch die Meldenden selber vor Ort initiiert.
DrugSafety@USB
DrugSafety@USB steht für das Programm zur Förderung der Arzneimittelsicherheit im USB. Seine Hauptaufgabe besteht darin, interdisziplinäre Aktivitäten zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit am USB zu bündeln und zu koordinieren, sowie Entwicklungsziele festzulegen und deren Erreichung zu überwachen. Das Programm basiert auf 12 Grundsätze der Arzneimittelsicherheit und gliedert sich in folgende Arbeitsbereiche: Schnittstellen, Zentrale Arzneimitteldatenbank, Pharmazeutisch-Pharmakologische Dienstleistungen und Interdisziplinäre Arbeitsgruppen (beispielsweise zu Opioiden), Antikoagulation, Clinical Decision Support.
Sicherheitsrundgänge
Im Berichtsjahr führte die Abteilung Patientensicherheit auf acht bettenführenden und ambulanten Abteilungen Sicherheitsrundgänge durch. Dazu gehörten eine vorgängige schriftliche Befragung der Fachpersonen (z.B. zu Sicherheitskultur), strukturierte Beobachtungen von Aspekten der Patientensicherheit (z.B. Patientenidentifikation, Infektionsprophylaxen, Kommunikation) und die Ableitung von allfälligen Verbesserungsmassnahmen mit den Abteilungsleitungen inkl. einer späteren Überprüfung deren Umsetzung.
Patient Reported Health Outcome Measures (PROMs)
Das seit 2017 erfolgreiche Projekt wurde im Berichtsjahr 2020 in ein PROMs Programm am USB überführt und die entsprechenden Aktivitäten weiter ausgebaut. Per Ende 2020 waren folgende ICHOM Standardsets und USB Eigenentwicklung (EE) implementiert:
- Brustkrebs
- Hüft- und Knieosteoarthrose
- Koronare Herzkrankheit
- Angst und Depression
- Hirnschlag
- Lokalisiertes Prostatakarzinom
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
- Überaktive Blase
- Rückenschmerzen
- Lippen-Kiefer-Gaumenspalte
- Angeborene Fehlbildungen der oberen Extremität
- Frakturen der oberen und unteren Extremitäten (EE)
- Muskuloskelettale Infektionen (EE)
- Sarkom (EE)
- Herzinsuffizienz
- Lungenkrebs
CIRS@USB
Auch 2020 konnte aufgrund einer CIRS Meldung ein Alert (Spritzenverwechslung) ausgearbeitet und entsprechende Verbesserungsmassnahmen implementiert werden, welche von klinikweiter Relevanz sind. Im Rahmen einer Masterarbeit der medizinischen Fakultät wurden die Daten von rund 5500 CIRS-Meldungen der Jahre 2013 bis 2019 systematisch ausgewertet. Die Arbeit wurde in Form eines wissenschaftlichen Beitrags bei einem Journal eingereicht.
DrugSafety@USB
Im Berichtsjahr konnten verschiedene Optimierungsmassnahmen in der IT gestützten Medikamentenverordnung (Meona) einschliesslich Interaktionswarnungen realisiert resp. verbessert werden und wiederum konnten entdeckte Sicherheitsmängel in der elektronischen Patientenkurve behoben werden.
Sicherheitsrundgänge
Die Sicherheitsrundgänge 2020 wurden coronabedingt erst von September bis November durchgeführt. In den besuchten Abteilungen präsentierten sich die Anteile der interprofessionellen Teams (N=192 Befragte), die die Dimensionen der Sicherheitskultur positiv beurteilten im Mittel wie folgt: Sicherheitsklima (73%), Teamzusammenarbeit (77%) und die generelle Einschätzung der Patientensicherheit vor Ort (71%). Bei den Vor-Ort Beobachtungen (n=544) zu den verschiedenen Aspekten der Patientensicherheit wie z.B. Infektionsprophylaxe, Medikationsprozess wurden die Best practices-Anforderungen zu 88% erfüllt und zu 12% teilweise erfüllt resp. nicht erfüllt. In den Nachbesprechungen wurden zusammen mit den Abteilungen Handlungsbedarfe identifiziert und insgesamt 17 Verbesserungsmassnahmen geplant, die ab Sommer 2021 wiederum evaluiert werden.
Schwerpunkte des Patienten-fokussierten Qualitätsmanagements:
Zusammenführen digital erfasster Qualitätsindikatoren mit Daten der Patientenerfahrung und Daten der Patient Reported Outcome-Messungen zur Stärkung der Patienten-Fokussierung bleiben Schwerpunkte. Ziel ist es, Patientinnen und Patienten wie auch den Mitarbeitenden des USB valide Daten zur Verfügung zu stellen, individuelle Therapieempfehlungen und Behandlungsentscheide gemeinsam zu treffen, um diese individuell und entsprechend dem «State of the Art» qualitativ optimal umzusetzen.
Der Ausbau der Dienstleistung für Patientinnen und Patienten, für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des USB, die ihr tägliches Engagement direkt oder indirekt in den Dienst optimaler Behandlungsqualität stellen, bleibt auch 2020 Schwerpunkt des Qualitätsmanagements. Zahlreiche Qualitätsindikatoren, Kennzahlen für die Qualität medizinischen Handelns, werden erhoben, ausgewertet und zunehmend digital automatisiert zur Verfügung gestellt. Mit den Zielen Transparenz in der Darstellung, einem partnerschaftlichen Diskurs der aggregierten Daten mit klinischen Organisationseinheiten («Qualitäts-Reporting») und Konsequenz in der Umsetzung von Verbesserungsmassnahmen mit dem Patienteninteresse im Fokus dienen sie als Orientierungsmassstab für medizinische Kompetenz auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene.
Die Digitalisierung der Patientenzufriedenheitsbefragung und des Rückmeldemanagements werden in enger Zusammenarbeit mit der ICT und ersten Kliniken vorangetrieben. Dies um die Papier-basierte Befragung durch ein neues, flexibel an die Bedürfnisse von Patienten, Kliniken und des USB als Ganzes anpassbares Instrument abzulösen. Noch während des Aufenthaltes im USB wird es zukünftig möglich sein, wertvolle Daten zum Patientenerleben zu generieren, diese zeitnah aufzubereiten und im Sinne einer Steigerung des Servicegedankens für die sofortige Bearbeitung und Rückmeldung an die Patienten zur Verfügung zu stellen.
Auf nationaler und internationaler Ebene ist das Qualitätsmanagement des USB aktiv an der Gestaltung und Weiterentwicklung des Qualitätsverständnisses im Gesundheitswesen beteiligt. Hier sind beispielhaft Kommissionen, Plattformen und Projekte von ANQ (Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken), ICHOM (International Consortium for Health Outcomes Measurement), IQM (Initiative Qualitätsmedizin) und Unimedsuisse (Verband Universitäre Medizin Schweiz) erwähnt, an denen das Team des Qualitätsmanagements beteiligt ist.
Patient Reported Outcome Measures (PROMs)
2021 sollen für weitere Krankheitsbilder, u.a. bei orthopädischen Eingriffen an der Schulter und dem Fuss sowie der Handchirurgie, PROMs am USB implementiert werden. Gleichzeitig wird die Analyse der Daten und das Reporting der Ergebnisse auf Patienten- und Kollektivebene weiter ausgebaut. Es wurde zum zweiten Mal am internationalen OECD Benchmarking zur Zufriedenheit mit der behandelden Brust nach einer Brustkrebstherapie teilgenommen, wobei die Ergebnisse im Health at a glance 2021 publiziert werden. Zudem fanden erste methodische Überlegungen eines internationalen Benchmarkings von PROM-Daten im Rahmen einer internationalen Kollaboration, welche vom Sheba Medical Center organisiert wird, statt.
Qualitätsindikatoren und Qualitäts-Scorecard
2021 wird die technische Umsetzung der Qualitäts-Scorecard fortgeführt. Weitere Indikatoren werden hinzukommen. Ein Schwerpunkt wird der Katheder assoziierte Infekt, in Zusammenarbeit mit der Spitalhygiene, sein.
Patient Reported Experience Measures (PREMs)
2021 werden wir die Applikation für die PREMs Befragung auf den Station ausrollen, welche die neuen Patiententerminals haben. Ebenso werden 2021 die ersten klinikspezifischen Befragungen mit der neuen digitalen Lösung umgesetzt.
CIRS@USB
Bedingt durch die Corona-Pandemie hatte 2020 auch das USB - wie alle Gesundheitsinstitutionen - viele Herausforderungen zu meistern. Dies widerspiegelte sich auch in den eingegangenen CIRS-Meldungen. So erfolgten 7% der veröffentlichten Meldungen in direktem oder indirektem Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie. Interprofessionelle und interdisziplinäre CIRS-Teams befassten sich in 17 CIRS Meldekreisen mit der Analyse und der Bearbeitung von gemeldeten kritischen Ereignissen und Zwischenfällen. Bei rund der Hälfte aller Meldungen wurden Verbesserungsmassnahmen vorgeschlagen oder oft bereits durch die Meldenden selber vor Ort initiiert.
DrugSafety@USB
DrugSafety@USB steht für das Programm zur Förderung der Arzneimittelsicherheit im USB. Seine Hauptaufgabe besteht darin, interdisziplinäre Aktivitäten zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit am USB zu bündeln und zu koordinieren, sowie Entwicklungsziele festzulegen und deren Erreichung zu überwachen. Das Programm basiert auf 12 Grundsätze der Arzneimittelsicherheit und gliedert sich in folgende Arbeitsbereiche: Schnittstellen, Zentrale Arzneimitteldatenbank, Pharmazeutisch-Pharmakologische Dienstleistungen und Interdisziplinäre Arbeitsgruppen (beispielsweise zu Opioiden), Antikoagulation, Clinical Decision Support.
Sicherheitsrundgänge
Im Berichtsjahr führte die Abteilung Patientensicherheit auf acht bettenführenden und ambulanten Abteilungen Sicherheitsrundgänge durch. Dazu gehörten eine vorgängige schriftliche Befragung der Fachpersonen (z.B. zu Sicherheitskultur), strukturierte Beobachtungen von Aspekten der Patientensicherheit (z.B. Patientenidentifikation, Infektionsprophylaxen, Kommunikation) und die Ableitung von allfälligen Verbesserungsmassnahmen mit den Abteilungsleitungen inkl. einer späteren Überprüfung deren Umsetzung.

Im Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitäler und Kliniken (ANQ) sind der Spitalverband H+, die Kantone, der Verband der Krankenkassen santésuisse, curafutura und die eidgenössischen Sozialversicherer vertreten. Zweck des ANQ ist die Koordination und Durchführung von Massnahmen in der Qualitätsentwicklung auf nationaler Ebene, insbesondere die einheitliche Umsetzung von Ergebnisqualitäts-Messungen in Spitälern und Kliniken, mit dem Ziel, die Qualität zu dokumentieren, weiterzuentwickeln und zu verbessern.Chancen und Grenzen der ANQ-Qualitätsmessungen Weitere Informationen finden Sie in den Spital-Qualitätsberichten und auf www.anq.ch.
Unser Betrieb hat im Jahr 2020 an folgenden nationalen Qualitätsmessungen teilgenommen:
Akutsomatik
Nationale Erhebung der postoperativen Wundinfekte
Nationale Auswertung der potentiell vermeidbaren Rehospitalisationen
Unser Betrieb hat im Jahr 2020 folgende zusätzliche Qualitätsmessungen durchgeführt:
Spitaleigene Befragungen
Permanente Patientenbefragung von stationären und ambulanten Patienten am USB
Projekt | Ziel | Bereich, in dem das Projekt läuft | Laufzeit (von … bis) | ||
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Vorstellung und Besprechung kritischer und unerwarteter Verläufe, Aufarbeitung von Fehlern in der Entscheidungsfindung oder Behandlung, Steigerung Patientensicherheit und Behandlungsqualität | Bauchzentrum | ||||
Kontinuierliche, systematische und gesamtschweizerische Erfassung/Analyse des Patientenüberlebens, Dialysequalität und diverser Laborparameter
Details
| Qualitätssicherung | Nephrologie, Transplantation | laufend | ||
Shuntsprechstunde für Prädialysepatienten mit interdisziplinärem Austausch. Shuntassessments inkl. systematischer Dokumentation
Details
| Zahl der funktionstüchtigen Shunts zum Dialysestart erhöhen (Frühzeitiges Erkennen von Funktionsstörungen am Dialyseshunt, kontinuierliche FB zum Dialyseshunt | Nephrologie, Dialyse | jährlich | ||
Hauptaufgabe von «Drug Safety», einem Projekt im Rahmen von «Patientensicherheit». Die Klinische Pharmakologie leitet «Drug Safety», die Spitalpharmazie und die IT am USB arbeiten mit Erfassen von unerwünschten Wirkungen auf den medizinischen Abteilungen
Details
| Adaptation von MEONA zur Verbesserung der Verschreibung | USB weit | laufend | ||
Systematische Erfassung von unerwünschten Wirkungen bei Patienten auf der Medizin mittels elektronischem Screening von Ismed und Meona
Details
| Qualitätssicherung und Patientenmanagement | Klinische Pharmakologie & Toxikologie | laufend | ||
Schulung von Pflegenden auf der stroke unit in der Anwendung von ASSIST Schluck-screening
Details
| Sachgemässe Durchführung des Screenings durch die Pflegenden | Therapien | laufend | ||
Schulung von Medizinstudenten in Gelenkuntersuchung, Taping, Inhalation/Atemphysiotherapie
Details
| Grundlegende Anwenderkenntnisse, Qualitätssicherung | Therpaien | laufend |
Projekt | Einführung Morbiditäts und Mortalitäts Konferenzen | ||
---|---|---|---|
Ziel | Vorstellung und Besprechung kritischer und unerwarteter Verläufe, Aufarbeitung von Fehlern in der Entscheidungsfindung oder Behandlung, Steigerung Patientensicherheit und Behandlungsqualität | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Bauchzentrum | ||
Laufzeit (von … bis) | |||
|
Projekt | Kontinuierliche, systematische und gesamtschweizerische Erfassung/Analyse des Patientenüberlebens, Dialysequalität und diverser Laborparameter | ||
---|---|---|---|
Ziel | Qualitätssicherung | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Nephrologie, Transplantation | ||
Laufzeit (von … bis) | laufend | ||
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Projekt | Shuntsprechstunde für Prädialysepatienten mit interdisziplinärem Austausch. Shuntassessments inkl. systematischer Dokumentation | ||
---|---|---|---|
Ziel | Zahl der funktionstüchtigen Shunts zum Dialysestart erhöhen (Frühzeitiges Erkennen von Funktionsstörungen am Dialyseshunt, kontinuierliche FB zum Dialyseshunt | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Nephrologie, Dialyse | ||
Laufzeit (von … bis) | jährlich | ||
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Projekt | Hauptaufgabe von «Drug Safety», einem Projekt im Rahmen von «Patientensicherheit». Die Klinische Pharmakologie leitet «Drug Safety», die Spitalpharmazie und die IT am USB arbeiten mit Erfassen von unerwünschten Wirkungen auf den medizinischen Abteilungen | ||
---|---|---|---|
Ziel | Adaptation von MEONA zur Verbesserung der Verschreibung | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | USB weit | ||
Laufzeit (von … bis) | laufend | ||
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Projekt | Systematische Erfassung von unerwünschten Wirkungen bei Patienten auf der Medizin mittels elektronischem Screening von Ismed und Meona | ||
---|---|---|---|
Ziel | Qualitätssicherung und Patientenmanagement | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Klinische Pharmakologie & Toxikologie | ||
Laufzeit (von … bis) | laufend | ||
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Projekt | Schulung von Pflegenden auf der stroke unit in der Anwendung von ASSIST Schluck-screening | ||
---|---|---|---|
Ziel | Sachgemässe Durchführung des Screenings durch die Pflegenden | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Therapien | ||
Laufzeit (von … bis) | laufend | ||
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Projekt | Schulung von Medizinstudenten in Gelenkuntersuchung, Taping, Inhalation/Atemphysiotherapie | ||
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Ziel | Grundlegende Anwenderkenntnisse, Qualitätssicherung | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Therpaien | ||
Laufzeit (von … bis) | laufend | ||
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Bezeichnung | Fachrichtungen | Betreiberorganisation | Seit |
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SIRIS Schweizerisches Implantatregister | Orthopädische Chirurgie | Stiftung für Qualitätssicherung in der Implantationsmedizin | 2011 |
AMIS Plus Acute Myocardial Infarction in Switzerland | Allgemeine Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin | AMIS Plus Data Center | 2012 |
AQC Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie | Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Kinderchirurgie, Neurochirurgie, Orthopädische Chirurgie, Plastische Chirurgie, Urologie, Herz- und thorak. Gefässchir., Gastroenterologie, Intensivmedizin, Handchirurgie, Traumatologie, Senologie, Bariatrie, Wundbehandlung | Adjumed Services AG | 2009 |
MDSi Minimaler Datensatz der Schweiz. Gesellschaft für Intensivmedizin SGI | Intensivmedizin | SGI Schweizer Gesellschaft für Intensivmedizin | 2007 |
NICER Nationales Institut für Krebsepidemiologie und -registrierung | Alle | Nationales Institut für Krebsepidemiologie und -registrierung | |
KRBB Krebsregister Basel-Stadt und Basel-Landschaft | Alle | ||
SOL-DHR Schweizerisches Organ Lebendspender Gesundheitsregister | Allgemeine Innere Medizin, Chirurgie, Urologie, Gastroenterologie, Nephrologie | SOL-DHR, USB Basel | 1993 |
SCQM SCQM Foundation Swiss Clinical Quality Management in rheumatic diseases | Rheumatologie | SCQM Foundation | K.A. |
SRRQAP Swiss Renal Registry and Quality Assessment Program | Nephrologie | Klinik und Poliklinik für Nephrologie und Hypertonie, Inselspital Bern | 1996 |
A-QUA CH Monitoring der AnästhesieQUAlität in der Schweiz | Anästhesie | SGAR Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation | 2007 |
SWISSVASC SWISSVASC Registry | Gefässchirurgie | Arbeitsgruppe Swissvasc Registry | 2006 |
STR Schweizer Traumaregister / Swiss Trauma Registry | Anästhesiologie, Chirurgie, Neurochirurgie, Orthopädische Chirurgie, Intensivmedizin, Versicherungsmedizin | Adjumed Services AG | K.A. |
KTRZ Knochentumor-Referenzzentrum der Schweizerischen Gesellschaft für Pathologie | Kinderchirurgie, Neurochirurgie, Orthopädische Chirurgie, ORL, Pathologie, Mund-, Kiefer- + Gesichtschirurgie, Medizinische Genetik, Med. Onkologie, Radiologie, Radio-Onkologie / Strahlentherapie, Neuropathologie, Handchirurgie | Institut für Pathologie des Universitätsspital Basel | K. A. |
SGHC Register der Schweizerischen Gesellschaft für Herz- und thorakale Gefässchirurgie | Herz- und thorak. Gefässchirurgie | SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR HERZ- UND THORAKALE GEFÄSSCHIRURGIE | 2013 |
SMOB Swiss Morbid Obesity Register | Chirurgie, Viszeralchirurgie, Bariatrie | SMOB Register | 2012 |
SSR Swiss Stroke Registry | Anästhesiologie, Allgemeine Innere Medizin, Neurochirurgie, Neurologie, Phys.Med. u. Rehabilitation, Herz- und thorak. Gefässchir., Kardiologie, Endokrinologie/Diabetologie, Radiologie, Angiologie, Intensivmedizin, Rheumatologie, Gefässchirurgie | Clinical Trial Unit, Departement Klinische Forschung, Universitätsspital und Universität Basel Schanzenstrasse 55 4031 Basel | k. A. |
Swissnoso SSI Die nationale Surveillance der postoperativen Wundinfektionen | Anästhesiologie, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Orthopädische Chirurgie, Prävention und Gesundheitsw., Herz- und thorak. Gefässchir., Infektiologie, Kardiologie, Intensivmedizin | Verein Swissnoso | k. A. |
Nationales Organspenderegister Nationales Organspenderegister | Allgemeine Innere Medizin, Chirurgie, Intensivmedizin | Swisstransplant | k. A. |
STCS Swiss Transplant Cohort Study | Allgemeine Innere Medizin, Chirurgie, Kinderchirurgie, Herz- und thorak. Gefässchir., Kinder- und Jugendmedizin, Infektiologie, Medizinische Genetik, Pharmazeutische Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie, Arbeitsmedizin, Med. Onkologie, Nephrologie, Pneumologie, Transplantationsmedizin | Universitätsspital Basel | k. A. |