Jahr | Struktur | Kategorie | Download | Aufrufe | publiziert am |
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2019 | ![]() | ![]() | pdf (785.2 kB) | 87 | 29.5.2020 |
2018 | ![]() | ![]() | pdf (757.3 kB) | 137 | 24.5.2019 |
2017 | ![]() | ![]() | pdf (670.3 kB) | 313 | 30.5.2018 |
2016 | ![]() | ![]() | pdf (628.7 kB) | 291 | 23.5.2017 |
2015 | ![]() | ![]() | pdf (682.5 kB) | 490 | 31.5.2016 |
- Die Privatklinikgruppe Hirslanden AG betreibt seit Jahren ein umfassendes und systematisches Qualitätsmanagement. Diesem liegt das Ziel zugrunde, die Qualität der Leistungserbringung und die Patientensicherheit fortlaufend zu erhöhen.
Qualitätspolitik Hirslanden Klinik Aarau
- Patienten, Ärzte, Mitarbeiter und Partner wählen Hirslanden, weil sie vom umfassenden Qualitätsmanagement der Gruppe profitieren wollen.
- Alle Massnahmen und Aktivitäten im Qualitätsmanagement sind auf die Erreichung des strategischen Ziels „Hirslanden positioniert sich als führender Leistungsanbieter im Zusatzversicherungssegment und differenziert sich im Markt über Qualitätsführerschaft“ ausgerichtet.
- Hirslanden stellt den Patientennutzen durch eine qualitativ hochwertige, effektive und effiziente Leistungserbringung sicher.
- Hirslanden setzt ein umfassendes Risikomanagement um, dabei bildet die Patientensicherheit ein wesentliches Kernelement.
- Hirslanden verpflichtet sich der kontinuierlichen Verbesserung (KVP), unterstützt durch Transparenz und Benchmarking und stellt sich den nach dem KVG vorgegebenen Qualitätsvergleichen.
- Durch die konsequente Nutzung der Synergien und der Etablierung des Wissensmanagements setzt Hirslanden Standards im Qualitätsmanagement in der Schweizer Spitallandschaft.
- Die Umsetzung der gesetzlich geforderten Bestimmungen in der Arbeitssicherheit und im Gesundheitsschutz geniesst einen hohen Stellenwert.
- Die Umsetzung der Qualitätspolitik wird durch den bestehenden Hirslanden Qualitätsentwicklungsplan unterstützt.
- Hirslanden verpflichtet sich zur fortlaufenden Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems und erfüllt alle zutreffenden Anforderungen.
Safe Surgery Team Time Out-Woche
Die Hirslanden Klinik Aarau hat eine Safe Surgery Team Time Out-Woche durchgeführt mit Präsenz der Klinikleitung vor Ort, um die Wichtigkeit zu betonen und entsprechend das Commitement der Ärzteschaft und Mitarbeitenden einzuholen (vgl. Kapitel 18).
Konzept Palliative Care
2019 wurde im Zusammenhang mit der Prüfung, ob die Palliative Care Abteilung der Hirslanden Klinik Aarau zertifiziert werden soll (vgl. Kapitel 18), sowie dem kantonalen Leistungsauftrag das Palliative-Care-Konzept einer vertieften Überarbeitung unterzogen. Schwerpunkte der Anpassungen waren unter anderem die Dokumentation sowie der Informationsfluss zwischen den involvierten Parteien. Daneben wurden verschiedene Behandlungsschemen angepasst.
Ambulante onkologische Rehabilitation
2019 wurde das Programm «ambulante onkologische Rehabilitation Aargau» initiiert. Das Programm verfolgt das Ziel, allen onkologischen Patienten die bestmöglichen Massnahmen für ihre Genesung anzubieten, die sie für ihre körperliche Regeneration und das Erlangen ihrer seelischen Ausgeglichenheit benötigen. Im Programm arbeiten unterschiedliche Fachbereiche koordiniert zusammen. Das Basisprogramm besteht aus medizinischen und nicht ärztlichen Massnahmen wie z.B. Physiotherapie, Komplementärmedizin oder Psycho-Onkologie. Ergänzend dazu können nichtmedizinische, integrative Massnahmen wie z.B. Achtsamkeitstherapie in Anspruch genommen werden. Aus diesem umfassenden Angebot erstellen wir zusammen mit den Patienten/Patientinnen ein auf ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmtes Programm. Während des Rehabilitationsprogramms stehen alle involvierten Parteien laufend in Kontakt, was den Therapieerfolg verbessern dürfte. Den Austausch unter den Beteiligten stellen wir über ein Web- oder App-basiertes Tool sicher.
Safe Surgery Team Time Out-Woche
Beim internen Audit, das nach der Safe Surgery Team Time Out-Woche durch Personen aus dem Corporate Office durchgeführt wurde, zeigte sich, dass die Massnahmen erfolgreich waren.
Rehospitalisationsrate
Nachdem die Hirslanden Klinik Aarau 2018 die Reoperationsrate senken konnte, stand 2019 die Rehospitalisationsrate im Fokus und wurde auch im Zusammenhang mit dem Entlassungsmanagement mitberücksichtigt. Wie die anderen Qualitätsdaten wird dieser Indikator laufend kontrolliert und Abweichungen werden analysiert. Die Rehospitalisationsrate konnte weiter reduziert werden und liegt unter dem Durchschnitt der Hirslanden-Gruppe.
Patientenzufriedenheit
Um die Meinung der Kunden einzuholen, hat die Patientenzufriedenheitsmessung hohen Stellenwert. Neben den nationalen Patientenfragen von ANQ (Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitalern und Kliniken) wird eine kontinuierliche Messung zur Zufriedenheit stationärer Patienten durchgeführt. Besonders stolz macht uns die hervorragende Beurteilung der Behandlungsqualität der ANQ-Umfrage, bei der 46% der Patienten der Klinik den höchsten Wert "ausgezeichnet" vergaben (Durchschnitt Spitäler Versorgungsniveau 2: 32%) sowie die sehr hohe Wiederempfehlungsrate von 92.6% der eigenen Zufriedenheitsmessung bei 1247 stationären Patienten (vgl. Kap. 5).
Re-Zertifizierung nach ISO-Norm 9001:2015
Die Hirslanden Klinik Aarau ist weiterhin das einzige Spital im Kanton Aargau, das als ganze Organisation nach der ISO-Norm 9001:2015 zertifiziert ist. Das Zentrumsspital hat das Prüfungsverfahren erneut erfolgreich absolviert und konnte das Zertifikat entgegen nehmen. Die ISO-Norm zeichnet Organisationen aus, die ein professionelles Qualitätsmanagement betreiben, um Qualität und Sicherheit für die Patienten gewährleisten zu können.
Der aufwendige und wiederum gut verlaufene Zertifizierungsprozess zeigt, dass die Mitarbeitenden dieses Qualitätsverständnis in der Klinik aktiv leben. Die Auditoren würdigten die Vorbildfunktion der Klinik, deren Ideen und Konzepte oft für die ganze Hirslanden-Gruppe übernommen werden. Sie attestierten der Klinik in der Schlussbesprechung eine hohe Kompetenz und lobten die Atmosphäre sowie die starke Patientenorientierung. "Ein Dienstleister mit Herz und Struktur", lautete ein Fazit.
Austrittsmanagement
Das Austrittsmanagement strebt eine enge Zusammenarbeit zwischen den Ärzten und den Klinik-Mitarbeitenden an, um die Patienten zum medizinisch optimalen Zeitpunkt aus dem Spital zu entlassen. Patienten erhalten eine lückenlose Nachversorgung und sind bestens über die weiteren Schritte informiert.

Im Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitäler und Kliniken (ANQ) sind der Spitalverband H+, die Kantone, der Verband der Krankenkassen santésuisse, curafutura und die eidgenössischen Sozialversicherer vertreten. Zweck des ANQ ist die Koordination und Durchführung von Massnahmen in der Qualitätsentwicklung auf nationaler Ebene, insbesondere die einheitliche Umsetzung von Ergebnisqualitäts-Messungen in Spitälern und Kliniken, mit dem Ziel, die Qualität zu dokumentieren, weiterzuentwickeln und zu verbessern.Chancen und Grenzen der ANQ-Qualitätsmessungen Weitere Informationen finden Sie in den Spital-Qualitätsberichten und auf www.anq.ch.
Unser Betrieb ist seit 2012 Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) und nutzt das IQM-Verfahren für das aktive Qualitätsmanagement, das durch die Optimierung der Behandlungsprozesse und -ergebnisse zu besserer Behandlungsqualität und mehr Patientensicherheit führt.<br/><br/>Die Ergebnisse unseres Betriebes sind unter der Webadresse <a href="https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/mitglieder/report/krankenhaeuser/hirslanden-klinik-aarau" target="_blank">https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/mitglieder/report/krankenhaeuser/hirslanden-klinik-aarau</a> abrufbar. Diese wurde basierend auf Routinedaten berechneten und stammen aus der Gruppenauswertung der IQM Mitgliedskliniken in Deutschland und der Schweiz.<br/><br/>Unser Betrieb hat im Jahr 2019 das letzte Peer Review Verfahren durchgeführt.
Unser Betrieb hat im Jahr 2019 an folgenden nationalen Qualitätsmessungen teilgenommen:
Akutsomatik
Nationale Patientenbefragung in der Akutsomatik
Nationale Auswertung der potentiell vermeidbaren Rehospitalisationen
Nationale Erhebung der postoperativen Wundinfekte
Nationale Prävalenzmessung Sturz
Prävalenzmessung Dekubitus
Unser Betrieb hat im Jahr 2019 folgende zusätzliche Qualitätsmessungen durchgeführt:
Spitaleigene Befragungen
Patient Experience Messung
Gallup Your Voice
Doctor Relationship Management
Spitaleigene Messungen
Stürze IQIP
Dekubitus IQIP
Prävalenzstudie Swissnoso 2019
KISS Modul Intensivpflegestation
Aktivität oder Projekt | Ziel | Bereich, in dem die Aktivität oder das Projekt läuft | Projekte: Laufzeit (von … bis) | ||||||
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Ereignismanagement
Details
| Erhöhung Patientensicherheit | Ganze Klinik | seit 01.07.2018 | ||||||
Datenmanagement
Details
| Erhöhung Patientensicherheit | Ganze Klinik | seit 01.07.2018 |
Aktivität oder Projekt | Ereignismanagement | ||||||
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Ziel | Erhöhung Patientensicherheit | ||||||
Bereich, in dem die Aktivität oder das Projekt läuft | Ganze Klinik | ||||||
Projekte: Laufzeit (von … bis) | seit 01.07.2018 | ||||||
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Aktivität oder Projekt | Datenmanagement | ||||||
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Ziel | Erhöhung Patientensicherheit | ||||||
Bereich, in dem die Aktivität oder das Projekt läuft | Ganze Klinik | ||||||
Projekte: Laufzeit (von … bis) | seit 01.07.2018 | ||||||
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Angewendete Norm | Bereich, der mit Norm / Standard arbeitet | Jahr der ersten Zertifizierung | Jahr der letzten Rezertifizierung | Bemerkungen |
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Q-Label Krebsliga Schweiz | Brust Zentrum | 2018 | 2018 | |
ISO 9001:2015 | Ganze Klinik | 2016 | 2019 | |
Zertifizierung durch Gesellschaft für Schädelbasischirurgie | Cranio Faciales Centrum | 2018 | 2018 |
Angewendete Norm | Q-Label Krebsliga Schweiz |
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Bereich, der mit Norm / Standard arbeitet | Brust Zentrum |
Jahr der ersten Zertifizierung | 2018 |
Jahr der letzten Rezertifizierung | 2018 |
Bemerkungen |
Angewendete Norm | ISO 9001:2015 |
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Bereich, der mit Norm / Standard arbeitet | Ganze Klinik |
Jahr der ersten Zertifizierung | 2016 |
Jahr der letzten Rezertifizierung | 2019 |
Bemerkungen |
Angewendete Norm | Zertifizierung durch Gesellschaft für Schädelbasischirurgie |
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Bereich, der mit Norm / Standard arbeitet | Cranio Faciales Centrum |
Jahr der ersten Zertifizierung | 2018 |
Jahr der letzten Rezertifizierung | 2018 |
Bemerkungen |
Bezeichnung | Fachrichtungen | Betreiberorganisation | Seit |
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SBCDB Swiss Breast Center Database | Gynäkologie und Geburtshilfe, Plastische Chirurgie, Med. Onkologie, Radiologie, Radio-Onkologie / Strahlentherapie, Senologie | SBCDB Swiss Breast Center Database c/o Adjumed Services AG | 2012 |
AQC Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie | Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Kinderchirurgie, Neurochirurgie, Orthopädische Chirurgie, Plastische Chirurgie, Urologie, Herz- und thorak. Gefässchir., Gastroenterologie, Intensivmedizin, Handchirurgie, Traumatologie, Senologie, Bariatrie, Wundb |
Adjumed Services AG www.aqc.ch | 2014 |
MDSi Minimaler Datensatz der Schweiz. Gesellschaft für Intensivmedizin SGI | Intensivmedizin |
SGI Schweizer Gesellschaft für Intensivmedizin www.sgi-ssmi.ch | 1993 |
SIRIS Schweizerisches Implantatregister | Orthopädische Chirurgie |
Stiftung für Qualitätssicherung in der Implantationsmedizin www.siris-implant.ch | 2012 |
MIBB Register der Minimal invasiven Brust-Biopsien | Gynäkologie und Geburtshilfe, Radiologie, Senologie |
MIBB Working Group der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie c/o Adjumed Services AG www.mibb.ch | 2013 |
Infreporting Meldesystem meldepflichtiger übertragbarer Krankheiten | Infektiologie, Epidemiologie | Bundesamt für Gesundheit Sektion Meldesysteme | 1988 |
SGHC Register der Schweizerischen Gesellschaft für Herz- und thorakale Gefässchirurgie | Herz- und thorak. Gefässchirurgie |
SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR HERZ- UND THORAKALE GEFÄSSCHIRURGIE www.sghc-sscc.ch/ | 2014 |
srrqap Schweizer Dialyseregister | Nephrologie |
Stadtspital Waid, Institut für Nephrologie www.swissnephrology.ch -> srrqap | 2014 |
Swiss TAVI Registry Nationales Register zur Erfassung von Erwachsenen die eine Transkatheter- Aortenklappenimplantation erhielten | Herz- und thorak. Gefässchirurgie, Kardiologie | Universitätsspital Bern, Inselspital, Abteilung für Kardiologie | 2014 |