28.11.2024 Selbstdeklaration | Externe Überprüfung QV58a KVG | |||||||
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Ergebnis | Prüfstelle | Kommentar Spital | ||||||
Qualitätsmanagementsystem |
| noch nicht geprüft | ||||||
Qualitätskultur |
| noch nicht geprüft | ||||||
•Critical Incident Reporting System (CIRS) | ||||||||
•Qualitätszirkel | ||||||||
•Mitarbeitendenbefragung | ||||||||
Patientensicherheit |
| noch nicht geprüft |
Selbstdeklaration
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Qualitätsmanagementsystem |
Externe Überprüfung QV58a KVG
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Ergebnis
| Kontinuierliche Verbesserung |
Prüfstelle | noch nicht geprüft |
Kommentar Spital |
Selbstdeklaration | |
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Qualitätskultur | |
•Critical Incident Reporting System (CIRS) | |
•Interaktives Lernen im Room of Horrors | |
•Interprofessionelle Peer Reviews | |
•Morbiditäts- und Mortalitäskonferenzen | |
•Systemische Fehleranalyse auf Basis des Londonprotokolls | |
•Qualitätszirkel | |
•Mitarbeitendenbefragung | |
•Interprofessionelle Teamarbeit mit TeamSTEPPS |
Externe Überprüfung QV58a KVG | |
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Ergebnis | Kontinuierliche Verbesserung Betriebsdurchdringung |
Prüfstelle | noch nicht geprüft |
Kommentar Spital |
Selbstdeklaration | |
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Patientensicherheit |
Externe Überprüfung QV58a KVG | |
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Ergebnis | Kontinuierliche Verbesserung Betriebsdurchdringung |
Prüfstelle | noch nicht geprüft |
Kommentar Spital |
Jahr | Struktur | Kategorie | Download | Aufrufe | publiziert am |
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2024 | ![]() | ![]() | pdf (1.2 MB) | 14 | 30.5.2025 |
2023 | ![]() | ![]() | pdf (1 MB) | 148 | 31.5.2024 |
Ein nachhaltiges Qualitätsmanagement ist für die Rosenklinik Rapperswil ein tragendes Element. Die oberste Leitung der Klinik nimmt ihre Führungsverpflichtung wahr, indem sie sicherstellt, dass die Grundsätze des Qualitätsmanagements verstanden, gefördert und im operativen Alltag angewendet werden. Um dies zu gewährleisten, wird das Qualitätsmanagement nach der ISO-Norm 9001:2015 und dem damit verbundenen PDCA-Zyklus (Plan, Do, Check, Act) nach Deming gelebt. Dieser bildet die Basis zur kontinuierlichen Verbesserung. Die ISO-Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2015 wird per Anfang 2026 angestrebt.
Im Rahmen der Qualitätsstrategie stehen folgende Handlungsfelder im Fokus:
Kundenzufriedenheit
Eine einzigartige Kundenorientierung steht im Mittelpunkt unseres täglichen Handelns. Wir versorgen unsere Patienten gemeinsam mit den akkreditierten (Beleg-)Ärzten evidenzbasiert in einem vertrauensvollen und menschlichen Umfeld. Den Zufriedenheitsgrad unserer Kunden erfassen wir kontinuierlich, sowohl über interne wie auch externe Instrumente. Somit erkennen wir allfälligen Verbesserungsbedarf umgehend und setzen entsprechende Massnahmen um.
Integration in die Versorgung
Wir sind davon überzeugt, dass die Beteiligung der Patienten entscheidend zu deren Genesung sowie zur Verbesserung der Qualität der von uns erbrachten Pflege- und Dienstleistungen beiträgt. Daher beziehen wir unsere Patienten bestmöglich in ihre Versorgung mit ein, indem wir sie sowie ihre Angehörigen ermutigen, sich aktiv am Behandlungsprozess zu beteiligen und Rückmeldungen zu geben.
Patientensicherheit
Die Sicherheit unserer Patienten steht an erster Stelle. Daher setzen wir konsequent Sicherheitsprotokolle ein, um medizinische Fehlerquellen präventiv zu identifizieren und zu vermeiden. Wir analysieren systematisch die Folgen unserer Handlungen und stellen sicher, dass Verbesserungsmassnahmen umgesetzt werden, wenn dies erforderlich ist.
Professionalität
Interprofessionelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit ist ein Kernfaktor unseres täglichen Handelns. Dabei spielt die kontinuierliche Weiterentwicklung der Expertise eine wichtige Rolle. Unsere Mitarbeitenden werden ihren Kompetenzen entsprechend eingesetzt, gefordert und gefördert. Durch deren Weiterbildung kann aktuelles Wissen transferiert und die hohe Qualität unserer angebotenen Leistungen aufrechterhalten werden. Unsere Belegärzte wählen wir sorgfältig im Rahmen eines Akkreditierungs- bzw. Rekrutierungsprozesses aus. Dabei achten wir auf ihre stetige fachliche Fortbildung, um optimale Voraussetzungen für ausgezeichnete Behandlungsresultate zu schaffen.
Nachhaltige Entwicklung
Die Aktivitäten im Qualitätsmanagement sind auf die Erreichung unserer strategischen Ziele ausgerichtet. Unsere Mitarbeitenden sollen sich mit Swiss Medical Network sowie dessen Strategie und Ziele identifizieren können. Dafür nutzen wir verschiedene Evaluierungsinstrumente und den kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Mit Hilfe eines gesteuerten Projekt- und Risikomanagements kann auf allfällige Probleme schnell reagiert werden. Die Nachhaltigkeit unserer Aktivitäten fördern wir kontinuierlich durch gesellschaftliche und ökologische Ziele. Langfristig wollen wir unseren CO2- Fussabdruck verringern und damit einen positiven Beitrag zum Erhalt einer intakten Umwelt leisten.
Versorgungs- und Indikationsqualität
Wir verpflichten uns, eine Versorgung von bestmöglicher Qualität nach den höchsten medizinischen Standards zu gewährleisten. Dazu nehmen wir an nationalen Umfragen und Erhebungen zur Qualitätssicherung in der Gesundheitsversorgung teil, die mit unserem Leistungsspektrum in Verbindung stehen. Zudem führen wir freiwillig weitere Messungen zur Erfassung unserer Leistungs- und Ergebnisqualität durch. Die Effizienz und Versorgungsqualität steigern wir durch ein gezieltes Prozessmanagement und die Evaluierung der erhobenen Kennzahlen. Zusätzlich zu den Outcome-Messungen setzen wir den Fokus auf die Indikationsqualität, die sowohl die Angemessenheit als auch die Notwendigkeit medizinischer Interventionen umfasst.
Qualitätsziele
Um unseren Ansprüchen hinsichtlich einer gleichbleibend hohen Qualität gerecht zu werden, fokussieren wir uns auf grundliegende Ziele, welche auch auf die Vier-Jahresziele des Bundesrates zur nationalen Qualitätsentwicklung ausgerichtet sind:
- Umsetzung des übergeordneten Qualitätsmanagement-Konzeptes
- Ein klinikübergreifendes, digitales QM-System ist implementiert und wird gelebt
- Unsere Klinik strebt die ISO-Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2015 per Anfang 2026 an
- Die kontinuierliche Verbesserung ist Bestandteil unseres täglichen Handelns
- Das Fehlerrisiko wird auf ein Minimum reduziert und dadurch die Patientensicherheit erhöht
- Mithilfe strukturierter Zufriedenheitsanalysen steht der Kunde im Zentrum unseres Handelns
- Wir verfolgen eine evidenzbasierte Entscheidungsfindung
- Strukturelle Mindestanforderungen werden mithilfe erprobter Praxisstandards umgesetzt
- Nationale Qualitätsindikatoren werden analysiert und nachhaltig optimiert
- Erarbeitung eines gruppenweiten Qualitätskonzepts
- Ausbau der Datenschutz-Prozesse und Richtlinien
- Lancierung verschiedener Aktionen zum Thema Patientensicherheit
- Aufbau eines Prozess- und Dokumentenlenkungssystems
- Ausbau der Klinik durch Erweiterung der Infrastruktur und Zimmerkapazität
- Erarbeitung und Definition einer Prozessstruktur
- Umsetzung des CIRS-Konzepts und aktive Nutzung des CIRS-Portals für Meldungen
- Erweiterung des agile+®-Programms durch Schulterprothetik
- Umsetzung Strategie NOSO
- Weiterentwicklung der interdisziplinären Zusammenarbeit
Das Qualitätsmanagement der Rosenklinik wird in den kommenden Jahren stetig weiterentwickelt. Oberstes Ziel ist die Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2015. Die Qualitätsentwicklung orientiert sich an der internen Qualitätspolitik, der kantonalen Qualitätsstrategie und nationalen Qualitätszielen.
- Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems
- Verbesserung der Fehlerkultur dank des CIRS-Konzepts
- Einführung von Patient Reported Outcome Measures (PROMS)
- Weiterentwicklung und Optimierung des agile+®-Programms
- Durchführung interner Audits zur Prozessoptimierung und Definition der Verbesserungsmassnahmen
- weitere Optimierung der interdisziplinären Zusammenarbeit
- Digitalisierung/ Einführung elektronisches Patientenkardex
- Ausrichtung der Qualitätsverbesserungsmassnahmen (QVM) auf die Strategie des Bundes (nationaler Qualitätsvertrag)

Dabei stehen folgende Aufgaben im Vordergrund:
▪ Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems
▪ Koordination von qualitätsrelevanten Themen
▪ Support für und in den zugehörigen Kliniken
▪ Umsetzung nationaler wie auch kantonaler Anforderungen
▪ Einsitz und Mitarbeit in diversen Gremien
▪ Key-User-Schulungen zu Qualitäts-Themen
▪ Support für das implementierte QMS-Tool IMS Premium
▪ Ansprechperson für diverse Qualitäts-Institutionen
Im Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitäler und Kliniken (ANQ) sind der Spitalverband H+, die Kantone, der Verband der Krankenkassen santésuisse, curafutura und die eidgenössischen Sozialversicherer vertreten. Zweck des ANQ ist die Koordination und Durchführung von Massnahmen in der Qualitätsentwicklung auf nationaler Ebene, insbesondere die einheitliche Umsetzung von Ergebnisqualitäts-Messungen in Spitälern und Kliniken, mit dem Ziel, die Qualität zu dokumentieren, weiterzuentwickeln und zu verbessern.Chancen und Grenzen der ANQ-Qualitätsmessungen Weitere Informationen finden Sie in den Spital-Qualitätsberichten und auf www.anq.ch.
Unser Betrieb hat im Jahr 2024 an folgenden nationalen Qualitätsmessungen teilgenommen:
Akutsomatik
Nationale Befragung Patientenzufriedenheit Akutsomatik – Erwachsene
Nationale Erhebung der postoperativen Wundinfektionen Swissnoso
Implantatregister Hüfte und Knie (SIRIS)
Nationale Auswertung Ungeplante Rehospitalisationen
Unser Betrieb hat im Jahr 2024 an folgenden kantonalen Qualitätsmessungen teilgenommen:
Messungen
ANQ-Messungen
Patienten-, Angehörigen, Mitarbeitenden- und Zuweiser- Befragungen
Unser Betrieb hat im Jahr 2024 folgende zusätzliche Qualitätsmessungen durchgeführt:
Spitaleigene Befragungen
Patientenbefragung stationär: Ihre Meinung ist uns wichtig
Spitaleigene Messungen
Dekubitus Erfassung
Interne Sturzprotokolle
Projekt | Ziel | Bereich, in dem das Projekt läuft | Laufzeit (von … bis) | ||||||||||
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Einführung IMS Premium für Prozess- und Dokumentlenkung
Details
| Die Prozesse werden standarisiert, um die Effizienz im Alltag zu steigern. Die Dokumente werden einheitlich gelenkt. | Gesamte Klinik | Mitte 2023 bis Oktober 2025 | ||||||||||
Einführung eines elektronischen Patientendossiers
Details
| Patientendokumentation wird nur noch elektronisch erfasst | Gesamte Klinik | seit 2023 bis August 2025 | ||||||||||
Implementierung Hygieneplattform
Details
| Verbesserung der Adhärenz der Händehygiene und der Hygieneprozesse | Gesamte Klinik | 2023-2025 |
Projekt | Einführung IMS Premium für Prozess- und Dokumentlenkung | ||||||||||
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Ziel | Die Prozesse werden standarisiert, um die Effizienz im Alltag zu steigern. Die Dokumente werden einheitlich gelenkt. | ||||||||||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Gesamte Klinik | ||||||||||
Laufzeit (von … bis) | Mitte 2023 bis Oktober 2025 | ||||||||||
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Projekt | Einführung eines elektronischen Patientendossiers | ||||||||||
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Ziel | Patientendokumentation wird nur noch elektronisch erfasst | ||||||||||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Gesamte Klinik | ||||||||||
Laufzeit (von … bis) | seit 2023 bis August 2025 | ||||||||||
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Projekt | Implementierung Hygieneplattform | ||||||||||
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Ziel | Verbesserung der Adhärenz der Händehygiene und der Hygieneprozesse | ||||||||||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Gesamte Klinik | ||||||||||
Laufzeit (von … bis) | 2023-2025 | ||||||||||
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Aktivität | Ziel | Bereich, in dem die Aktivität läuft | Laufzeit (seit …) | ||||||||||||
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agile+®
Details
| Weiterentwicklung zur Effizienzsteigerung | Care Management | Fortlaufend | ||||||||||||
OP-Lenkungsausschuss
Details
| Optimale Auslastung der Kapazitäten im OP-Bereich | OP, Anästhesie, Patientendisposition | Fortlaufend | ||||||||||||
Ausbau der Klinik
Details
| Ausbau der Infrastruktur in der Klinik zur Prozessoptimierung | OP und Bettenstation | Mitte 2023 bis Ende 2024 | ||||||||||||
Gastronomiekonzept
Details
| Optimale Patienten- und Mitarbeitendenversorgung | Küche/Hotellerie | Anfang 2023 bis Februrar 2024 |
Aktivität | agile+® | ||||||||||
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Ziel | Weiterentwicklung zur Effizienzsteigerung | ||||||||||
Bereich, in dem die Aktivität läuft | Care Management | ||||||||||
Laufzeit (seit …) | Fortlaufend | ||||||||||
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Aktivität | OP-Lenkungsausschuss | ||||||||||
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Ziel | Optimale Auslastung der Kapazitäten im OP-Bereich | ||||||||||
Bereich, in dem die Aktivität läuft | OP, Anästhesie, Patientendisposition | ||||||||||
Laufzeit (seit …) | Fortlaufend | ||||||||||
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Aktivität | Ausbau der Klinik | ||||||||||||
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Ziel | Ausbau der Infrastruktur in der Klinik zur Prozessoptimierung | ||||||||||||
Bereich, in dem die Aktivität läuft | OP und Bettenstation | ||||||||||||
Laufzeit (seit …) | Mitte 2023 bis Ende 2024 | ||||||||||||
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Aktivität | Gastronomiekonzept | ||||||||||
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Ziel | Optimale Patienten- und Mitarbeitendenversorgung | ||||||||||
Bereich, in dem die Aktivität läuft | Küche/Hotellerie | ||||||||||
Laufzeit (seit …) | Anfang 2023 bis Februrar 2024 | ||||||||||
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Bezeichnung | Fachrichtungen | Betreiberorganisation | Seit |
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SIRIS Schweizerisches Implantat-Register SIRIS | Orthopädische Chirurgie, Wirbelsäulen Chirurgie, Knie- und Hüftchirurgie, Neurochirurgie | Stiftung für Qualitätssicherung in der Implantationsmedizin | Knie/Hüfte, Schulter |
Swissnoso SSI Die nationale Surveillance der postoperativen Wundinfektionen | Anästhesiologie, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Orthopädische Chirurgie, Prävention und Gesundheitsw., Herz- und thorak. Gefässchir., Infektiologie, Kardiologie, Intensivmedizin | Verein Swissnoso | Knie-/Hüftprothese, Cholezystektomie |